Am Freitag vor Pfingsten wanderte die Wanderbühne wieder von Grundschule zu Grundschule, um den Kindern die Pfingstgeschichte zu erzählen. Der erste Stopp war an der Pestalozzi Grundschule, dann ging es weiter zu der Käthe-Kollwitz-Grundschule und schließlich zur Gemeinschaftsgrundschule in Sickingmühle.
Vor Ort erzählt Pfarrer Müller den Kindern von der ersten bis vierten Klasse die Geschichte zu Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. Nach Jesus Tod zogen sich die Jünger zurück und trauten sich nicht in die Gesellschaft, der Mut hatte sie verlassen und sie wurden von der Angst ergriffen. Doch als sieben Feuerzungen vom Himmel fuhren, ergriff die Jünger und alle Menschen der Heilige Geist und machte sie frei. Der Mut kehrte zurück und alle sprachen eine Sprache, der Frieden kehrte ein. Mit diesem Geist des verbunden Seins schickte Pfarrer Müller die Grundschulkinder in die Pfingstferien.
Am Pfingstsonntag gab es in allen Kirchen festliche Gottesdienste.
Am Pfingstmontag feiert St. Franziskus alljährlich eine Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Marien, zu der die gesamte Gemeinde eingeladen ist. Der Gottesdienst wurde von allen Chören mitgestaltet. Der kraftvolle Gesang so vieler Sänger und Sängerinnen verlieh der Messe noch einen besonderen Glanz. Im Anschluss wurde zu einem Umtrunk und einer Grillwurst eingeladen. Bei schönem Wetter ließ sich keiner zweimal bitten und es gab gute Begegnungen auf dem Kirchplatz. Allen Helfern herzlichen Dank!
In der Woche vom 15. - 21. Mai hatte die Gemeinde Besuch von Father Christmas aus Uganda. (Über Pastor Müller und einem früheren Schulkollegen war der Kontakt entstanden.) Father Christmas kam mit vielen Menschen in Kontakt, er lernte die Kommunionkinder aus Sickingmühle und Barbara kennen, feierte in verschiedenen Kirchen die Messen mit und war bei der Erstkommunion am Himmelfahrtstag in der Christ König Kirche dabei. Das war eine schöne Feier- machte sie doch allen deutlich- wie gehören zu einer Weltweiten Kirche! Die Kommunionkinder gaben ihm eine Spende mit. Dazu schreibt er in einem Brief:
An die Eltern und Kinder der 1. Hl. Kommunion
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, die Sie mir für meine Projekte mit den Kindern in Uganda am Himmelfahrtstag gegeben haben.
Ich weiß diese Unterstützung aus tiefstem Herzen zu schätzen und danke im Namen unserer Kinder.
Bleiben Sie stark im Glauben, ich bete für Sie.
Gott segne Sie! Lassen Sie uns in Kontakt bleiben.
Vater Christmas Philip Austen – Uganda
Er schreibt auch an die gaze Gemeinde:
An die Pfarrei St. Franziskus in Marl und an die gläubigen Christen
(Brief 2)
Vielen Dank, dass Sie mich mitgenommen haben, damit ich hier für unsere Kinder in Uganda, die Hilfe brauchen, um Unterstützung bitten durfte.
Ebenfalls möchte ich mich dafür bedanken, dass wir in Zukunft in Verbindung bleiben werden, damit die Projekte gedeihen.
Danke für den Biergarten, die Christen und den Organisatoren für ihre Unterstützung.
Herzliche Grüße auch von meinem Bischof.
Ich bete für Sie – lassen Sie uns in Kontakt bleiben.
Vater Christmas Philip Austen – Uganda
20 Jahre Fußwallfahrt nach Kevelaer (1. Wallfahrt war 2003)
Am 1. Wochenende im Mai machten sich 40 Fußwallfahrer zusammen mit Pastor Müller und einem Versorgungsteam morgens um 6 Uhr zu Fuß auf den Weg nach Kevelaer. Es wurde gebetet und gesungen, die aufblühende Natur genossen und viele gute Gespräche unterwegs geführt. Mittags feierten alle bei herrlichem Wetter eine Hl. Messe unter freiem Himmel.Bei den Pausen wurden die Pilger bestens verköstigt. Das Wetter war besser als gedacht- erst am späten Nachmittag kam ein dicker Schauer und dafür danach auch ein wunderschöner Regenbogen. Am Samstag kamen noch 4 weitere Fußpilger dazu und zusammen meisterte man die letzten 35 km.
Zeitgleich machten sich am Samstagmorgen 20 Radpilger auf den Weg nach Kevelaer. Pastoralreferent Wilhelm Heek begleitete diese Gruppe. Es war schön, das ganz kurzfristig 3 Abiturienten sich der Gruppe anschlossen.. Am Samstagmittag fuhren dann auch 60 Senioren mit dem Bus nach Kevelaer, um dann alle Wallfahrer zu empfangen und gemeinsam zum "Heiligtum" - der Kapelle mit dem kleinen Marienbild der Trösterin der Betrübten - zu gehen. Die Bläser vom Hegering Marl verstärkten mti ihrer Musik das Marienlob.
Pfarrer Innig, der früher Pfarrer von Hl. Edith Stein in Marl war, begrüßte die Wallfahrtsgruppe. Anschließend feierten alle die Hl. Messe in der Beichtkapelle.
Zufrieden und erschöpft ging es dann mit dem Bus zurück nach Marl. Es war eine gute Wallfahrt und es gilt wie immer:
Nach der Wallfahrt ist vor der Wallfahrt!
Der nächste Termin ist der 3./4. Mai 2024
Wenn der Monat Mai näher rückt wird an vielen Stellen ein Maibaum aufgestellt: Der erste Maibaum in St. Franziskus wurde am Mittwoch, 26.04.23 in dem wöchentlichen Gottesdienst für die Patienten und Bewohner in der Haardklinik gesetzt. Pastor Müller hat zusammen mit den Gottesdienstbesuchern den frischgeschlagenen Baum geschmückt und am Glockenturm der Kirche aufgerichtet. Der Maibaum ist ein Zeichen für das neu aufbrechende Leben, das Gott uns Menschen immer wieder schenken will.
Am Samstag wurde dann bei den Hochhäusern an der Halterner Straße der nächste Maibaum gesetzt.
Schließlich startete in St. Franziskus der 1. Mai mit einer Hl. Messe mitten in der Natur beim Reiterhof Döring. Im Anschluß hatte die Kolpingfamilie ein Frühstück vorbereitet. Der Erlös ging in diesem Jahr an den Feuler Hof.
Am frühen Abend war dann in der Barbara Kirche die 1. Maiandacht. Im Laufe des Monats Mai gibt es immer wieder in den Siedlungen bei den Menschen verschiedene Maiandachten.
Abends startete dann der Biergarten an der Barbara Kirche- das Wetter war gut, der Regen bleib aus und so genossen viele dieses erste Zusammenkommen im Biergarten Barbara. Der Biergarten ist dann jeden Mittwoch von 18-22 Uhr geöffnet.
Der Biergarten an der St. Marien Kirche öffnet dann ab Juni immer donnerstags von 18-22 Uhr.
Am 1. Mai kam eine erfreuliche Rückmeldung von dem Transport der Hilfsgüter aus Marl und Münster in die Ukraine. Claus Overfeld hat den Transport begleitet und berichtete folgendes:
Herr Overfeld schrieb: All diese Menschen sind ihnen so dankbar für die Unterstützung. Aber leider wird es nicht das letzte mal sein, das wir dort die Menschen unterstützen müssen. Die Bedürftigkeit ist sehr hoch.
Es ist gut zu hören und vor allem auch die Bilder zu sehen, wie die Pakete an die Menschen in der Ukraine gelangen, die in Kriegszeiten unter so widrigen Verhältnissen leben müssen. Allen Helfern und Spendern dieser gute Aktion nochmal ein herzliches "Vergelt's Gott"
Es ist durchaus denkbar- diese Aktion nochmal zu wiederholen!
Am Samstag, den 22. April, starteten die Kommunionkinder aus ganz Marl mit ihren Familien um 10 Uhr in der Christ König Kirche in Sickingmühle zur Wallfahrt zum Annaberg. Zu Beginn wurden die Fragen,was eine Wallfahrt ist und wer Anna ist, mit den Kindern betrachtet.
Im Anschluss machten sich alle gemeinsam auf den Weg mit gemeinsamen Singen und Austausch. Auf halber Strecke wurde nach einer kleinen Stärkung das Evangelium gelesen und überlegt, wer für die Kinder ein zuverlässiger Wegbegleiter in ihrem Leben ist und wofür man diesem danken kann.
Mit der Ankunft am Annaberg feierten alle gemeinsam einen Messe, nach der zusammen gegessen und gespielt wurden. Zum Abschluss sammelten sich alle zur Andacht in der Kapelle. Danach ging es mit Bussen zurück nach Sickingmühle. “
In der Woche nach Ostern sind 18 Männer zusammen mit Pfarrer Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek zur schon traditionellen Bruderschaftsfahrt aufgebrochen. Das Ziel war in diesem Jahr Limburg, die Unterbringung erfolgte im ehem. Priesterseminar. Am ersten Tag führte uns der Bischofssekretär durch den Dom, die Domschatzkammer und das Bischofshaus. Letzteres machte zur Zeit des ehem. Limburger Bischofs Franz-Peter bekanntlich Schlagzeilen. Die Gruppe wunderte sich nicht nur über die angeblich „goldene“ Badewanne (sie ist in Wahrheit schlicht weiß), sondern auch darüber wie unkontrolliert dort mit Kirchensteuern umgegangen wurde. Die sachliche, aber auch faire Schilderung des Bischofssekretärs sorgte für reichlich Gesprächsstoff beim abendlichen Konveniat.
Am zweiten Tag kam es zu einer sehr interessanten Begegnung mit einem Pallotiner-Pater, der im Rahmen der ökumenischen Flughafenseelsorge in Frankfurt tätig ist. Er erzählte von den verschiedensten Schicksalen die sich im staatenlosen Bereich des Flughafens ereignen, und wie Kirche dort unbürokratisch hilft. Vermutlich war dieses Aufgabenfeld von Kirche bis dahin allen Teilnehmern nicht bekannt. Am Nachmittag war die Gruppe im s.g. Franziskustreff des Kapuzinerklosters in der Frankfurter Innenstadt zu Gast. Pater Michael schilderte sehr ausführlich die Versuche des Klosters insbesondere Wohnungslosen und sozial schwachen Menschen zu helfen.
Am dritten Tag ging es dann in die alte Zisterzienserabtei Marienstatt im Westerwald. Der Altabt führte sehr kurzweilig durch den Dom und brachte seine Sorge und Hilflosigkeit in Sachen Zukunft des Klosters sehr ehrlich ins Gespräch. Bei der anschließenden Einkehr im Klosterbrauhaus ging es dann deutlich fröhlicher zu….
Am Nachmittag hat die Gruppe die Gedenkstätte in Hadamar besucht. Hier wurden während der NS-Zeit ca. 15.000 Menschen umgebracht, die Opfer waren geistig behindert oder psychisch krank, bzw. wurden als solches „eingestuft“. Dieses eher schwere Thema wurde in einem sehr ehrlichen Miteinander am Abend weiter vertieft. Sowohl die abendlichen Gespräche als auch die gemeinsamen Gottesdienste machen den Charakter dieser Fahrt aus, so dass bereits auf der Rückfahrt ein Ziel für das nächste Jahr gefunden wurde. Dann geht es nach Gelderland, inhaltlich geht es um die Kirche in den Niederlanden.
Es war eine Fahrt mit vielen guten Begegnungen und Gesprächen.
Am Gründonnerstag startete die Osterwerkstatt mit 21 Kindern in Liebfrauen. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden bunte Osterhasen gebastelt und gespielt. Zum Ende des Tages hielten die Kinder ein gemeinsames Passahmahl.
Am Karfreitag wurde der Kinderkreuzweg zusammen mit Pastor Budau am Friedhof besucht. Im Anschluss wurden fleißig Ostereier gefärbt, angemalt und zum Abschluss gesucht.
In Liebfrauen, Herz Jesu und St. Marien haben die Erstkommunionfamilien das Thema von Misereor aufgegriffen und mit dem Brotverkauf ein Zeichen gesetzt. Dazu haben Frauen aus Lenkerbeck mit zwei Kommunionmüttern 200 Brote selber gebacken. Die Kinder haben dann mit viel Spaß die Brote nach den Gottesdiensten verkauft. Hierbei kamen 585,73 € zusammen.
Am Samstag, dem 25.03.23 zogen 19 Bäcker*innen mit Bollerwagen durch Sickingmühle, um Brote gegen eine Spende zu verkaufen. In diesem Jahr gehen die Spendengelder an die Aktion von Misereor in Madagaskar. Im vorherigen Treffen mit den Kindern grübelten wir, wie viel der Schulbesuch die Eltern in Deutschland pro Monat wohl kostet? Sofort war jedoch klar, dass jedes Kind in Marl und Deutschland die Schule gehend darf und es dafür eine Pflicht gibt. Da Madagaskar ein armes Land ist, können hier leider nur wenige Kinder die Schule besuchen. Sie werden bei der Feldarbeit gebraucht, um die Familie ernähren zu können. Um eine Schulbildung zu ermöglichen, arbeitet Misereor mit der Partnerorganisation Vozama zusammen, ermöglicht den Bau der Schulgebäuden und die Ausbildung der Lehrkräfte.
Für dieses Projekt sind in Sickingmühle durch den Brotverkauf 1.128,50 € gesammelt worden.
Allen fleißigen Helfer*innen sei herzlich gedankt!
Am Karnevalssonntag startete endlich wieder der Kinderkarnevalsumzug in Sickingmühle. Trotz etwas nieseligem Wetter hatten sich sehr viel Narren am Straßenrand eingefunden und so startete der Umzug um 14.11. von der Gartenstraße. 23 Gruppen, Nachbarschaften und Vereine waren angemeldet und zogen durch die Straßen- mal waren es schön gestaltete Wagen, mal eine "himmlische" Fußgruppe oder jede Menge aus dem Weltall.
Nach zwei Runden durch Sickingmühle endete der Umzug dann mit einem geselligen Beisammensein und viel Helau auf dem Schulhof. Dort waren fleißige Helfer bereit, um alle mit Getränken und etwas Essen zu versorgen.
Allen Helfern aber auch allen Zuschauern und Teilnehmern ein dreifaches Sickingmühle Helau! Straßenkarneval Helau! St. Franziskus Helau
Nach dem Karneval ist vor dem Karneval- also freuen Sie sich auf den 11. Februar 2024!
Am Karnevalssamstag konnten endlich - nach 2 Jahren Coronapause- jung und alt ausgelassen in der ausverkauften Turnhalle in Sickingmühle Karneval feiern. Michaela Prinzel und Mirco Dittmar führten gekonnt durch ein buntes Programm. Zunächst eröffnet Pastor Müller mit der Sozialarbeiterin Frau Quakulinski mit einer Bekanntmachung die Sitzung, dann folgten die Messdiener mit einem guten Auftritt, gefolgt vom Kinderpinzenpaar und dem Dreigestirn! Danach sorgten verschieden Büttenreden und Tanzgruppen für ein wirklich ausgewogenes karnevalistisches Programm.
Für so eine große Feier braucht man natürlich unzählige Helfer- einmal für den Abend zum Bedienen, aber natürlich auch im Vorfeld für das Ausräumen, Herrichten und Schmücken der Turnhalle. Es war erfreulich, dass so viele junge Leute dabei waren und tatkräftig an ganzen vier Tagen mitgeholfen haben diese Fest auf die Beine zu stellen: denn es geht schon Donnerstag Abend mit dem Aufstellen der Bühne los und endet am Montag mit dem Aufrollen der Matten- Wegfahren der Utensielien und dem letzten Wischen der Turnhalle.
Allen Helfern ein herzliches Vergelt's Gott!!!
An Weiberfastnacht startete nach 2 Jahren Pause wieder der Karneval der Frauengemeinschaft Konrad im großen Saal in Konrad. Etwa 80 Frauen waren zusammengekommen, um das "handgestrickte" Programm zu bestaunen, geminsam fröhlich zu sein und zu schunkeln!
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen sei herzlich gedankt!
Am 16.02.23 (Weiberfastnacht) gab es in der Sickingmühler Grundschule hoheitlichen Besuch, durch das Kinderprinzenpaar aus der Gemeinde St. Franziskus. Zusammen mit seinem Hofstaat, bestehend aus Kutscher Jost Riedinger, Pfarrer Müller und Sozialarbeiterin Marie Quakulinski, zog das Kinderprinzenpaar auf dem Schulhof ein. Die Untertanen lernten den Ursprung von Karneval kennen und die Hoheiten richteten sich mit einer Ansprache an das Volk. Neben Kamelle, regnete es rote Nasen und Tröten, bevor die königlichen Pflichten riefen und der Hofstaat wieder auszog.
Am Dienstag, den 14.02.22 feierten gut 40 jecke Kinder im Tau in Sickingmühle Karneval. Das bunte Programm wurde durch die Jugendlichen aus der Gemeinde gestaltet. Neben dem Stargast das "Rote Pferd", wurde auf Zeitungen getanzt, Wetthüpfen bestritten und die schönsten Kostüme prämiert. Danke an alle die dabei waren, es war ein sehr schöner Nachmittag!
Am Samstag, den 11. Februar startetet die Karnevalssession in St. Franziskus mit der Feier im Pfarrheim Barbara.
Mit 170 Gästen war der Saal ausverkauft- jung und alt genossen es nach 2 Jahren Pause wieder in ausgelassener karnevalistischer Stimmung gemeinsam zu feiern. Es war schön zu sehen, wieviele Ehrenamtliche mithalfen, dass ein gutes Programm auf die Bühne kam! Zunächst eröffnete Pastor Müller und Schwester Aloysiana mit einer "Bekanntmachung" das närrische Treiben. Es folgten neue Büttenredner wie der Narrenkönig alias Oliver Richter und die über ihren Mann klagende Frau ( alias Wilhelm Heek) sowie Miss Marple und Mr. Stringer (alias Schwester Aloysiana und Pastor Müller) - sie alle sorgten für gute Unterhaltung. Aufgelockert wurde das Programm durch die beiden Männerballettformationen aus Konrad und Barbara. Schön ist es nach wie vor, dass die Bedienung und Bewirtung der Gäste jeweils von anderen Kirchturmteams übernommen wird und so sich alle gegenseitig unterstützen.
Allen Aktiven vor und hinter den Kulissen ein herzliches Dankeschön und dreifaches Helau!
Es ist eine lange Tradition, dass Kinder zum Fest der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür gehen, ein Sternsingerlied singen und die Häuser segnen. Dabei sammeln sie Spenden für Kinder in aller Welt. Es ist die weltweit größte organisierte Hilfsaktion von Kindern für Kinder.
In St. Franziskus waren ca. 140 Mädchen und Jungen 2 Tage im Einsatz und versuchten so viele Haushalte wie möglich zu erreichen. Es war schön zu sehen, wie sehr die Leute sich gefreut haben, dass die Sternsinger wieder unterwegs waren.
Eine Begleiterin schrieb nach der Aktion: „Es waren zwei tolle Tage. Unglaublich mit welcher Motivation und Freude die Kinder von Tür zu Tür mit ihrem Lied gezogen sind. Hinter jeder geöffneten Tür wurde den Kindern ein Lächeln und große Dankbarkeit entgegen gebracht!
Das vorläufige Endergebnis in ganz St. Franziskus beträgt 30.638,69 €., darin enthalten sind 10.001,51€ , die die Sternsinger in Liebfrauen für das Direktprojekt „Mädcheninternat in Indien“ gesammelt haben.
Spenden können noch in den Pfarrbüros abgegeben werden- dort oder in den geöffneten Kirchen erhalten sie auch den Segensaufkleber für die Haustüren.
Allen Helfern, Kindern und Spendern ein herzliches "Vergelts Gott".
Am 3. Advent war der Domchor aus Oradea/Rumänien zu Gast in St. Franziskus/ in der St. Marien Kirche. Pastor Budau hatte den Kontakt über seine Heimat hergestellt und freute sich natürlich sehr über den Besuch des Chores. Die zahlreichen Gäste genossen die schöne adventliche und weihnachtliche Musik. Obwohl natürlich die rumänischen Texte nicht verstanden werden konnten, überzeugte der volle Klang des Chores auch so! Draußen vor der Kirche stand der Piaggio mit seinem Adveniatschmuck und es gab einen heißen Glühwein.
Im Anschluss an das kleine Konzert wurde für die Studenten aus Oradea gesammelt, die Unterstützung benötigen.
Am 4. Dezember war der Namenstag der Hl. Barbara und somit das Patronatsfest an der Barbara Kirche. Die hl. Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute. Aus diesem Grunde gibt es immer am Barbara Tag eine Festmesse zusammen mit den ehemaligen Bergleuten, der AV Kapelle und der Grubenwehr. In diesem Jahr waren auch besonders die Erstkommunionfamilien eingeladen. Die Kinder hatte eigens dafür Laternen gebastelt.Nach der Messe ging es in Prozession zur Kapelle , die wie ein Stollen aussieht und "auf dem Acker" steht. Sie wird immer liebevoll von der Nachbarschaft gepflegt.
Im Anschluss gab es einen kleinen Umtrunk im Pfarrheim Barbara.
In diesem Jahr wurde der Vater-unser-Weg wieder für den Advent geschmückt. Diesmal hat die Gestaltung die KITA St. Konrad übernommen. Die Kinder malten zusammen mit den Erziehern Bilder zu den Adventsliedern. An der jeweiligen Stelle ist auch ein QR-Code angebracht, so dass man sich sofort das Lied anhören kann. Der Kirchturmausschuss hat die schönen Kränze gewickelt. Viel Freude beim Spaziergang entlang den Stationen!
Am Samstag den 3. Dezember zog der Hl. Nikolaus durch die Straßen von Hüls. Viele Familien hatten sich eingefunden, um nach Corona wieder Nikolaus zu treffen, die Märchenwagen zu bewundern und im Laternenumzug durch die Straßen zu ziehen. Im Anschluß verteilte der Hl. Mann in der Herz Jesu Kirche Stutenkerle an alle Kinder.
Am 1. Adventswochenende (26./27. Nov) fand nach 2 Jahren Coronapause endlich wieder der Nikolausmarkt in Sickingmühle statt. Am Samstag kam der Hl. Mann am Kanal beim Ruderklub an. Viele Familien begrüßten ihn und seinen Knecht Ruprecht zusammen mit Pastor Müller. Gemeinsam geht es zu einem Gottesdienst zur Kirche, wo Kindergartenkinder die Geschichte vom Hl. Nikolaus spielten. In diesem Jahr brachten die Kinder dem Nikolaus gefüllte Socken mit, die Nikolaus dann an die vielen Flüchtlinge in Marl verteilte. Im Anschluss an den Gottesdienst begann das gesellige Beisammensein. Am Sonnntag ging es dann mit dem Adventsspiel in der Kirche weiter, das Kinder der 3.Klassen der Grundschule Sickingmühle mit einigen Frauen der Gemeinde eingeübt hatten. Der Chor begleitete das Spiel musikalisch. Später begrüßte der Nikolaus die Kinder der Grundschule vor dem Pfarrhaus und zog im bunten Laternenumzug durch die Straßen von Sickingmühle.
Ein Dank geht an alle Helfer vor und hinter den Kulissen, die zum Gelingen dieser schönen Tage beigetragen haben.
Am 11. November war das Fest des heiligen Martins. Nach zweijähriger Coronapause konnten endlich die Martinsumzüge in gewohnter Form stattfinden. Viele Familien genossen dies Möglichkeiten und blieben auch nach den Umzügen noch gerne bei klarem Wetter zusammen.
St. Franziskus sieht auf zwei gute Biergärtenaktionen im vergangenen Sommer zurück. Sowohl an der Barbara Kirche als auch in St. Marien vor der Kirche trafen sich bei bestem Wetter wöchentlich viele Menschen, um gemeinsam einen Abend bei Grillwurst und kalten Getränken zu genießen. Das alles ist nur möglich weil Woche für Woche verschiedene Gruppen angesprochen wurden und sich bereit erklärt hatten mitzuhelfen. Wie schön, dass dies gelungen ist! In St. Marien war es erstmalig nicht nur in den Sommerferien, sondern auch über den ganzen Sommer.
Als kleines Dankeschön und um die "Gemeinschaft des Biergartenpersonals" zu fördern, gab es nun sowohl in Barbara als auch in St. Marien einen Dankeschönabend. Alle hatten viel Freude und signalisierten im nächsten Jahr wieder mitzuhelfen.
Vom 9. - 16. Oktober verbrachten 17 Erwachsene mit Pastor Müller (zeitgleich mit Jugendlichen aus St. Franziskus) eine Woche der Besinnung in Assisi. Sie waren im Selbstversorgerhaus gleich neben der Santa Chiara Kirche untergebracht. Von dort aus ging es täglich zu den Stätten der beiden Ortsheiligen von Assisi- dem hl. Franziskus und der hl. Klara. Die sonst übliche Kirchenwache an der San Stefano Kirche konnte wegen Renovierungsarbeiten nicht stattfinden. Die vereinzelten Begegnungen mit den Jugendlichen waren vor allem für die Erwachsenen eine Bereicherung, die dem Bad in einem Jungbrunnen gleich kamen.
Pace et bene (Frieden und Heil) - Leitwort des Hl. Franziskus
Bei der letzten Kirchenvorstandssitzung wurde beschlossen einen gebrauchten Imbisswagen anzuschaffen, um so, wie der Hl. Franziskus, an die Ränder der Gemeinde zu gehen, zu den Menschen, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht.
Nun war es am Freitag, den 7. Oktober soweit. Erstmalig stand der Wagen im Nonnenbusch zu einem kleinen Oktoberfest. Für die Erwachsenen gab es Grillwurst und Getränke für kleines Geld, für die Kinder gab es kostenlos eine Portion Pommes. Bei gutem Wetter kamen einige Anwohner zusammen und genossen das schöne Herbstwetter.
Am kommenden Freitag geht der Wagen wieder "on tour"! Dann steht er an der Johannes Brahmsstr. vor der KiTa St. Marien!
Am Dienstag, den 4. Oktober war der Namenstag des Hl. Franziskus und somit das Patronatsfest der Gemeinde. Um 19.00 Uhr war ein Festgottesdienst in der Liebfrauenkirche, der von allen Chören der Gemeinde mitgestaltet wurde. Zur Predigt spielten einige Gemeindemitglieder ein kleines "Franziskusspiel", in dem Franziskus immer wieder den Satz sagte:" Ich baue das Haus wieder auf ". Es ging um das Haus der Welt- das zerstörte Klima, das Wasser, den vielen Abfall, die Armut und die Verlassenheit. Für jeden Punkt wurde symbolisch eine "Wunde" an einen kahlen Baum geheftet. Aber immer wieder kam "Vivere" - das Leben und stellte der Resignation was entgegen und gab dem Leben eine Chance. z.b. beim Klima: immer mehr wird es auch durch die Urlaubsflüge in die Welt zerstört: Vivere" regt an: Urlaub ohne Fliegen ist auch gut! - oder beim Abfall: jeder kann mithelfen, das weniger Abfall entsteht...usw. "Vivere" erweckte mit immer neuen grünen Zweigen den trocknen Baum zum Leben. Nach diesem guten Gottesdienst trafen sich alle noch zu einem kleinen Imbiss im Pfarrheim.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen sei herzlich gedankt.
Die Jugend der Gemeinde hat in diesem Jahr zum zweiten Mal das Oktoberfest organsiert. Zusammen mit 130 Gästen feierten die Jugendlichen am 16.09.22 im Pfarrheim St. Barbara. Neben dem Buffet, wurden Maß gestemmt und zur DJ-Musik getanzt. Wir danken allen Gästen für den schönen Abend!
Am Sa./ So. 17./18. Sept feierte die Gemeinde an der Barbara Kirche ihr Pfarrfest. Zunächst sah es am Samstag morgen sehr duster aus - es schüttete aus Eimern! Aber der Wettergott meinte es gut- nachmittags klarte es auf und das Pfarrfest hatte zwei Tage bestes Wetter!. Am Samstag war geselliges Beisammensein mit guter Musik und Tanz. Wie jedes Jahr zogen um 21.00 Uhr Messdiener und Kommunionkinder mit ihren Laternen auf den Platz. Dann wurde nach einer kleinen Ansprache von Pastor Müller das Kreuz auf der Barbara Kirche erleuchtet, dass nun bis zum 1. Advent allabendlich vom Einbruch der Dunkelheit bis 24. Uhr leuchtet.
Am Sonntag wurde in der Messe an das Fest "Kreuzerhöhung" gedacht. Einige Kinder der Erstkommunion zeigten das Spiel der Hl. Helena, die Geschichte von ihrem Sohn Kaiser Konstantin und wie sie in Jerusalem nach dem Kreuz von Jesus gesucht hat. So wurde der Hintergrund des Festes Kreuzerhöhung nochmal richtig bewusst.
Im Anschluss war auf dem Platz ein buntes Treiben- fürs leibliche Wohl war gesorgt und auch die Kinder kamen mit dem Karussell und den Ritterspielen voll auf ihre Kosten.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen sei herzlich gedankt!
Am 27./28. August konnte bei bestem Wetter rund um die Christ König Kirche das Pfarrfest nach 2 Jahren endlich wieder in gewohnter Form auf der Straße gefeiert werden.
Eine Neuerung war das Tauziehen der Nachbarschaften am Samstagabend! Eine gelungene Sache.
Schön war es auch für einige Kinder der Erstkommunion bei dem Familiengottesdienst am Sonntag Morgen beim Georgsspiel mitzuwirken! Solche Spiele gab es auch alle die letzten zwei Jahre nicht.
Insgesamt war es gutes gelungenes Fest. Mit dem nachfolgenden Bildern und dem Film bekommen sie eine Eindruck von den zwei Tagen.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank!
Vom 03.-05.08.22 haben in diesem Jahr die Waldspiele auf dem Waldspielplatz am Merkelheiderweg stattgefunden. Zusammen mit 19 Kindern wurde selber Feuergemacht und Marshmallows gebraten. Zudem haben sich die Kinder bei dem heißen Wetter mit einer Wasserschlacht und Eis abgekühlt. Jedes Kind hat ein eigenes „Buttermesser“ aus Haselnussholz geschnitzt. In Gruppe wurden Hütten in den Wald gebaut. Zum Abschluss gab es einen Familienabend, bei dem ein spannendes Rätsel auf einer Schnitzeljagt gelöst werden musste, um den Abend in der Sommerpizzeria ausklingen lassen zu können.“
Am Dienstag, den 26. Juli war der Anna-Tag. (Namenstag der Großmutter Jesu). St. Franziskus machte sich auf den Weg, um die Festmesse um 9 Uhr auf dem Annaberg zu feiern.
Um 7 Uhr gingen die Fußpilger von der Christ-König Kirche los. Ein Bus holte die Enioren an den einzelnen Kirchen ab. So war es schön, dass schließlich über 80 Männer und Frauen den Namenstag der Hl. Anna am Annaberg feierten. Im anschluss saßen alle bei einer Tasse Kaffee noch zusammen.
Es ist schön, dass sich Eltern der diesjährigen Erstkommunion bereit erklärt haben, die letzten 3 Freitage in den Ferien die Sommerpizzeria am Merkelheiderweg zu eröffnen.( jetzt noch am 29.7.u.5.8.) jeweils von 18.00 - 21.00 Uhr
Schon am ersten Abend waren viele Familien auch mit einigen Großeltern da. Bei schönem Wetter genossen alle diese Zeit. Zum Glück hatte es ja vorher geregnet- so dass für die Kinder auch ein kleines Feuer angemacht werden konnte, worüber sie ihr Stockbrot backen konnten!
Schon jetzt herzlichen Dank an alle, die diese gute Sache unterstützen!
Am 6. Juli feierte Pastor Müller seinen 70. Geburtstag.
70 Jahre in guter Gesundheit erlebt zu haben, ist sicher auch ein Grund Dank zu sagen. So startete der Tag mit einer gemeinsamen Messe,bei der der Barbara Chor gesungen hat.Viele waren gekommen. Das war schon ein schönes Geschenk. Im Laufe des Tages kamen viele Gäste. Da es ein Mittwoch war, konnte der Geburtstag im Biergarten Barbara zu Ende gefeiert werden. Es war schön, dass am morgen die Frauengemeinschaft Barbara geholfen hat und abends die Bruderschaft den Dienst im Biergarten hatte: so waren es viele, die mit Pastor feierten, aber auch viele die mithalfen, dass es ein guter Tag war. Allen sei herzlich gedankt.
Rückblick über die Beziehung zu Indien: Der Kontakt der Franziskusgemeinde nach Indien besteht schon seit den 70iger Jahren, also schon über 50 Jahre.
Schwester Vulmara, eine junge franziskanische Ordensschwester aus der früheren Gemeinde „S. Barbara“, ging 1973 das erste Mal nach Indien in eine Leprastation, und gründete 1984 selbst eine Lepra- und Krankenstation im nordindischen Ramgarh. Heimat fand sie in dem zur gleichen Zeit und am selben Ort gegründeten franziskanischem Konvent. Dieser Konvent gründete auch Schulen und Internate in Ramgarh und Pithora. Auch weitere Leprastationen wurden aufgebaut.
Der Kontakt zur Leprastation in Ramgarh ist über Schwester Aloysiana und das Mutterhaus in Münster immer gegeben. Durch das große Engagement von Schwester im Biergarten ( natürlich mit unzähligen Helfern) kann der Leprastation und allen weiteren Projekten dort vor Ort immer viel geholfen werden.
So war es schön, dass Schwestern zu Besuch in Marl waren. Sogar Schwester Gerburg war mit ihren 86 Jahren mit angereist- sie lebt seid über 45 Jahren in Indien. Im Gottesdienst berichteten sie von Ihrer Arbeit. 2x wöhentlich besuchen die Schwestern nach wie vor die Leprastationen und unterstützen dort 10 Familien. Ein junges Mädchen macht eine Ausbildung zur Krankenschwester. Ebenso wird die Schule in Pithora weiter betreut.
Nach dem Gottesdienst ging es zum gemeinsamen Essen in die Gaststätte. Dort gab es noch regen Austausch.
Am Mittwoch, 22. Juni fand das Richtfest an der KiTa St. Barbara statt. Nach nur 3 Monaten können Eltern und Kinder den Rohbau besichtigen, indem demnächst 120 Kinder in sechs Gruppen spielen können. Mit den Handwerkern zogen die Kinder den Richtkranz vor das Dach, der von Pfarrer Müller und Schwester Aloysiana gestaltet wurde. Nachdem die Kinder ein Lied vorgetragen hatten, konnten alle bei einer leckeren Wurst und kühlen Getränken verweilen.
Am Donnerstag, den 16. Juni feierte die kath. Kirche das Fest Fronleichnam. An diesem Tag gab es auch in St. Franziskus open air Gottesdienste. Im Anschluss daran wurde in feierlichen Prozessionen mit Blamusik und Gesang das Hl. Brot durch die Straßen getragen, um so zu zeigen, dass Gott uns auf all unseren Wegen durch Leben begleitet und stärkt.Viele Männer und Frauen und auch die Kommunionkinder haben mitgeholfen, das es ein farbenfrohes Fest wurde.
Allen ein herzliches "Vergelt's Gott
In der Pfingstwoche haben 40 Frauen und Männer vier gemeinsame Tage im Kloster Schwarzenberg gemeinsam mit Pfarrer Müller und Pastoralreferent Herrn Heek genossen. Die offene- und gastfreundschaftliche Art der franziskanischen Brüdergemeinschaft war eine gute Basis für das Gelingen der Tage. An zwei Tagen ging es nach Nürnberg. Bei einer Fahrt mit einer „Bimmelbahn“ wurden viele Sehenswürdigkeiten entdeckt. Danach besichtigte die Gruppe die Liebfrauenkirche, die eng mit der jüdischen Geschichte der Stadt verwoben ist. Auch die jüngere, traurige Rolle der Stadt während der NS-Zeit wurde beim Besuch des Zeppelinfeldes und der Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände thematisiert. Am zweiten Tag entdeckte die Gruppe Werke von Albrecht Dürer in dessen Geburtsstadt. Zeit zum Bummeln und sommerliches Wetter rundeten die gelungene Freizeit ab. Auf dem Rückweg gab es eine ausgiebige Mittagspause im Kloster Schönau. Nach einem kurzen Mittagsgebet in der Klosterkirche berichtete Bruder Tobias über seine Arbeit in der kleinsten deutschen Klosterbierbrauerei. Es war kein trockener Vortrag.
Am Freitag vor Pfingsten fuhren 10 Männer und Frauen zu drei Grundschulen der Gemeinde, um auf den Schulhöfen für die Schulkinder und ihre Lehrer die biblische Pfingstgeschichte ins Bild zu setzen.
Pfingstsonntag wurden an allen Kirchtürmen in den schön geschmückten Kirchen die Festgottesdienste gefeiert.
Am Pfingstmontag gab es dann in der Pfarrkirche St. Marien einen gemeinsamen Gottesdienst für ganz St. Franziskus. Die Festmesse wurd von den Chören mit gutem gemeinsamen Gesang begleitet. Im Anschluss waren alle noch zu einem Umtrunk eingeladen.
Herzlichen Dank an alle, die so durch ihren Einsatz dem Wirken des Heiligen Geistes Raum geben!
In der Gemeinde St. Franziskus gingen in den letzten Wochen 104 Kinder zur ersten Hl. Kommunion. Die Vorbereitung ab Dezember verlief immer noch unter schwierigen Verhältnissen mit Corona. Zum Ende wurde es ja alles etwas einfacher, so machten die Erstkommunionfamilien Mitte Mai auch noch einen gemeinsamen Wallfahrtstag zum Annaberg.
Es waren gute Feiern, und alle hatten Glück mit dem Wetter. Besonderer Dank gilt denen, die zum guten Gelingen beigetragen haben!