Am 1. Adventswochenende fand der Nikolausmarkt in Sickingmühle statt. Am Samstag kam der Nikolaus mit dem Boot am Ruderclub an und ging zusammen mit vielen Kindergartenfamilien zur Kirche. Dort spielten einige Kinder aus dem Kindergarten Sausewind die Legende vom Nikolaus mit den 3 goldenen Kugeln.Im Anschluss lud der Markt zum Verweilen ein. Am Sonntag spielten die Kinder der 3. Klasse der Grundschule Sickingmühle das Adventsspiel. Später kam der Nikolaus für die Schulkinder mit seinem Pferd und zog durch die Straßen .
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen ein herzliches Vergelt's Gott.
Am 2. Dezember fand der alljährliche Nikolausumzug in Hüls statt. Dabei waren wieder die Märchenwagen, die liebevoll vorbereitet wurden. Die Kinder der Canisiusschule freuten sich besonders auf den Nikolaus. Im Anschluss an den Umzug verteilte Nikolaus in der Herz Jesu Kirche die Stutenkerle.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank!
Nun ist es soweit - in 2 Tagen ist der 1. Advent und in Sickingmühle findet dann auch direkt der Nikolausmarkt rund um die Kirche statt. Da gibt es viel vorzubereiten. Vor einer Woche (25. November) startetetn die Männer mit einer Aufräumaktion rund um die Kirche- alles wurde winterfest gemacht. Gut das die Männer nach ihrer Arbeit auch gut versorgt wurden. Parallel trafen sich beim Hof Vahnstiege Frauen: die einen wickelten den Adventskranz, die anderen mußten die Stäbe für die Pyramide bewickeln. Es gab genug zu tun und auch da fehlte nicht mal ein Schluck heißer Tee oder Glühwein. Die ganze Woche über übte pastor mit den Kindern der Grundschule unterstützt von Lehrern und Eltern das Adevntsspiel ein, was dann am Sonntag um 15.30 in der Kirche zu sehen ist.
Am Freitag, den 1. Dezember ging es dann weiter- einige Männer bauten die große Pyramide auf, andere stellten vor der Schule den Stall auf, damit bis Weihnachten in den Schulgottesdiensten langsam die Krippe entstehen kann. Und auch die Kapelle am Hof Vahnstiege bekam ein neues weihnachtliches Bild, das eine Frau aus der Gemeinde schon im Herbst angefangen hatte zu malen. Es hat das Motiv von dem Lied "Maria durch ein Dornwald ging".
So ist es schön- das überall viel mithelfen um in der Gemeinde den Advent vorzubereiten.
In den Tagen um den 11. November gab es zusammen mit den Schulen vier große Martinsumzüge in St. Franziskus.Trotz des teilweise trüben Herbstwetters waren neben den Schülern auch viele Eltern, Großeltern und Freunde gekommen, um die bunten Laternenzüge zu bestaunen. Singend ging es durch Straßen dier einzelnenStadtteile. Im Anschluß waren alle noch eingeladen bei Bratwurst und Getränken etwas zusammen zu bleiben.
Allen Helfern, die sich für diese gute Tradition einsetzen ein herzliches Vergelt`s Gott.
Am Freitagabend, dem 03. November spendete Weihbischof Rolf Lohmann 26 Jugendlichen und zwei jungen Frauen das Sakrament der Firmung in der Marienkirche.
Die Jugendlichen hatten sich seit den Sommerferien bei unterschiedlichsten Angeboten auf diesen Abend vorbereitet. So gestalteten sie u.a. große Bilder zu den Gaben des heiligen Geistes durch schlichte Symbole, die bei der Feier sehr anschaulich im Chorraum hingen. Elf der Jugendlichen nahmen an der Fahrt in den Herbstferien nach Assisi und Rom teil. Diese intensive Vorbereitung war sicher für alle eine sehr wertvolle Zeit. Musikalisch wurde der Festgottesdienst vom Kirchen-projekt-Chor Christ König/Liebfrauen/St.Marien unter der Leitung von unserem Kirchenmusiker Herrn Sägebart Backwinkel feierlich untermalt. Ein herzlicher Dank gilt allen, die an der Vorbereitung der Jugendlichen mitgewirkt haben.
Am Mittwoch, den 18. Oktober 2023 trafen sich ca. 200 Helfer vom Biergarten in Barbara zu einem Dankeschön Abend im Pfarrheim. Über 20 verschieden Gruppen hatten vom 1. Mai bis 6. September mittwochs mitgeholfen und den vielen Besuchern einen Ort des Zusammenkommens ermöglicht. In diesem Jahr war der Himmel diesem Unternehmen wohl gesonnen und verwöhnte alle mit gutem Wetter.
So konnte Schwester Aloysiana das erfreuliche Ergebnis von 35.000 € bekannt geben. Wie immer geht ein Drittel des Erlöses in eine Welt Projekte (u.a. zur Leprastation der Franziskanerinnen in Indien). Der Rest bleibt in der Gemeinde. (z.b. das Pfarrheim Barbara braucht dringend renovierte Toilettenanlagen).Besonders interessant war für alle auch die Erläuterung von Herrn Heek welche Gruppen alle mitgeholfen haben: so eine Aufzählung macht deutlich wie viele helfende Hände für einen wöchentlichen Biergarten in Barbara nötig sind. Außer denen, die einmal helfen, gibt es auch einige die Woche für Woche dabei sind- sei es die "Griller" oder diejenigen, die jede Woche die Tischdecken und Schürzen waschen und bügeln. Ein besonderer Dank ging so an alle diese treuen Helfer- und natürlich an die Helfer, die diesen Abend erst möglich machten.
Es war ein gelungener Abend, der musikalisch von der AV Blaskapelle unterstützt wurde.
In den Herbstferien unternahmen 18 Jugendliche- darunter viele Firmlinge- und fünf junge Erwachsene gemeinsam mit Pfarrer Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek eine Reise nach Rom und Assisi.
Auf der Hin- und Rückfahrt übernachtete die Gruppe in einer Pfarrei nahe Innsbruck und erlebte dort eine sehr offene- und gastfreundliche Kirche; das war wohltuend. In der ewigen Stadt faszinierte die jungen Leute vor allem das antike Rom mit Kolosseum und Forum Romanum. Natürlich durfte auch ein Besuch im Petersdom nicht fehlen. Daneben war aber auch noch Zeit für die ein- oder andere Abkühlung im Pool auf dem Campingplatz und das Baden im Meer bei herrlich sommerlichen Temperaturen. Nach einer Woche ging es dann weiter nach Assisi. Die Anwege zu den Wirkungsstätten von Franziskus und Klara wurden nicht von allen „bejubelt“, aber vermutlich kann man nur so verstehen was es heißt, dass Franziskus ein Wanderprediger war. Das gemeinsame Kochen und Spiele mit der ganzen Gruppe werden sicherlich auch noch lange in Erinnerung bleiben. Auch wenn nicht alle Jugendlichen sich von diesem spirituellen Ort begeistern konnten, so genossen sie zumindest die herrliche Landschaft Umbriens und die Zeit miteinander.
Am 2. Wochenende im September war nun das letzte Pfarrfest für dieses Jahr an der Barbara Kirche /Waldsiedlung.
Der Samstag begann mit dem Biergarten, im Laufe des Abends kam es zur Kreuzerleuchtung auf dem Turm der Barbara Kirche.Bis zum 1. Advent leuchtet es nun allabendlich. Bei gutem Wetter genossen alle den letzten Biergarten in diesem Jahr. (Am 1. Mai 2024 geht es dann wieder los.)
Der Sonntag startete mit der Festmesse, zu der eigens 3 Mitschwestern von Schwester Aloysiana gekommen waren. Warum? Genau vor 50 Jahren war Schwester Vulmara, die in der Waldsiedlung tätig war, nach Indien aufgebrochen, um dort für die Leprakranken da zu sein. Dieses Jubiläum setzten die Kinder der KiTa Barbara mit einem Spiel mit ins Bild: Zunächst spielten sie die Geschichte vom Aschenputtel- der Baum vor Aschenputtels Fenster schenkte dem Kind schließlich ein goldenes Kleid. Genauso ist es mit Jesus- er schenkt jedem von uns sein Ansehen- egal ob reich oder Arm, krank oder gesund - halt jedem. So spielten die Kinder dann auch die Geschichte von Schwester Vulmara, die den Aussätzigen /Leprakranken in Nordindien ihr Ansehen schenkte. Durch sie entstand in Nordindien eine eigene Provinz der Mauritzer Franziskaner., die regelmäßig durch den Biergarten Unterstützung erfahren.
Im Anschluss an den Gottesdienst war ein buntes Treiben auf dem Kirchplatz. Trotz großer Hitze war es ein gelungener Tag.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank und natürlich auch allen Besuchern.
Am letzten Wochenende im August ist alljährlich das Pfarrfest in Sickingmühle. Der Termin greift immer das Datum auf an dem die Kirche vor 29 Jahren am 27. August 1994 nach dem Brand von 1992 wieder eingeweiht wurde.
Bei schönem Wetter kamen viele Menschen zusammen. Bei leckerem Essen und Trinken aber auch bei geselligem Volleyballspiel, dem Tauziehen sowie den Kinderspaßaktionen blieben alle gerne Zusammen. Der kleine Regenschauer am Sonntag tat dem Fest keinen Abbruch.
Ein großer Dank geht an unzählige Helfer vor und hinter den Kulissen. Ohne sie alle könnte so ein Fest nicht stattfinden.
Am Mittwoch, den 26. Juli war der Anna-Tag. (Namenstag der Großmutter Jesu). Am Vorabend zu diesem Tag machten sich Männer und Frauen aus St. Franziskus auf den Weg, um die kleine Wallfahrtskapelle am Annaberg zu besuchen und dort eine Festmesse zu feiern. Die nicht so gut zu Fuß waren, kamen zu diesem Gottesdienst mit dem Bus dazu. So war es schön, dass schließlich über 80 Männer und Frauen den Namenstag der Hl. Anna am Annaberg feierten. Im Anschluss saßen alle bei einem kleinen Dämmerschoppen zusammen.
Vom 17- 20. Juli machten sich 40 Männer und Frauen zusammen mit Pastor Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek auf den Weg zur diesjährigen Bildungsfahrt zum Kloster Nütschau in Travenrück. Von dort war man in einer halben Stunde in Lübeck und so wurden in diesen Tagen verschieden Stätten dort besichtigt und entdeckt.
Das erste Ziel war die Herz Jesu Prosteikirche, die auch eine Gedenkstätte für die Lübecker Märtyrer ist. Herr Jochen Proske (leiter der Gedenkstelle) erzählte sehr lebendig von den zur Nazizeit tätigen Kapläne Hermann Lange, Eduard Müler und Johannes Prassek sowie den evangelischen Pastor Karl Friedrich Stellbrink, die 1943 gemeinsam hingerichtet wurden.Gerade die Geschichte des ev. Pastors, der zunächst Mitglied der NSDAP war und sich dann so wandelte und geminsam mit den Kaplänen so für die Würde des Menschen einsetzte und die Predigten von Bischof v. Galen verbreiteten. Alle wurden nachdenklich- wie hätte man selber sich verhalten.
Ein anderer Besuch galt dem Heilig Geist Hospital- einer Sozialeinrichtung aus dem 13. Jahrhundert. Hier bekamen Alte und Kranke eine Unterkunft. Sie waren einer klosterähnlichen Regel unterworfen, erhielten aber Nahrungsmittel, hatten einen Speisesaal und eine Wärmestube, und später gab es 8x im Jahr ein Bad. 1820 wurden 4 Quadratmeter große hölzerne Kammern gebaut, getrennt nach Geschlechtern. Bis 1970 waren die Kammern bewohnt.
Auch die große Marienkirche, ein wunderschöner Backsteinbau mit dem besonderen Altar war sehr sehenswert: Ein Altar mit einem Loch über das sich Jesus beugt- er beugt sich über die Löcher in unserem Leben und vielleicht reicht er uns auch die Hand und hilft uns darüber?
Neben allem geistigen Input war genügend freie Zeit: die einen besuchten das Willy Brandt - oder das Günther Grass Haus, die anderen schlenderten durch die schöne Stadt mit ihren vielen Gängen und Hinterhöfen. Nachmittags ging es mal an die Ostsee (Brodter Steilküste) oder es gab eine Bötchentour auf der Trave.
Abends traf man sich zu einem 1-stündigen religiösen Gespräch. Einen Abend kam Bruder Norbert dazu. Auch der gemütlich Ausklang kam nie zu kurz!
Am Donnerstag fuhr der Bus zunächst noch nach Hamburg. Mit dem Schiff ging es dann von Finkenwerder los, vorbei an den Landungsbrücken auf die Elbphilharmonie zu. Auf der La Plaza der "Elphie" konnte man Hamburg schön von oben sehen. Dann besuchten alle noch den Stadtteil Hafencity. Seit 2000 entsteht hier in der südlichen Speicherstadt ein neues Städtebaukonzept, wo Menschen wohnen und Arbeit finden. Interessant war die Aufteilung: es entstehen zu 1/3 Eigentum/1/3 Mietwohnungen und 1/3 Sozialwohnungen. Ein Gespräch mit Herrn Vogelmann, der in einem Mehrgenerationenhaus seit 10 Jahren wohnt, brachte viele verschiedene Blickwinkel des gemeinsamen Wohnens von Jung und Alt in den Blick.
Es war eine gelungene Bildungsfahrt- Danke!
Vom 25.06. bis zum 08.07.23 war das Zeltlager St. Franziskus in Groß Reken. 44 Kinder im Alter von 8-14 Jahren und 19 Betreuer*innen verbrachten schöne Tage auf dem Campingplatz Schomberg in Groß-Reken. Innerhalb von zweieinhalb Tagen entstand eine wahre Zeltstadt mit Küchen- und Aufenthalts- und Gruppenzelten. Das Programm war wie gewohnt abwechslungsreich, egal ob Piraten-Detektivspiel, Casinoabend oder Ausflüge ins Grüne. Eines der diesjährigen Highlights war der Ausflug in den Ketteler Hof.
Im nächsten Jahr geht es vom 07.-20.07.24 auf den BDKJ Jugendhof in Vechta. Weitere Infos können unter richter-o@bistum-muenster.de angefragt werden.
8 Tage nach Fronleichnam (also in diesem Jahr am 16. Juni) feiert die Kirche das Hochfest Heiligstes Herz Jesu, das Patronatsfest der Herz Jesu Kirche. Aus diesem Grund war dann am Samstag, 17. Juni das Pfarrfest rund um die Kirche. Trotz großer Hitze fanden sich einige Leute zusammen. Gut dass es immer Helfer gibt damit so ein Fest stattfinden kann.
Am 11. Juni gab es bei schönstem Wetter ein buntes Pfarrfest rund um die Konrad Kirche. Es begann mit einer Messe im Kolumbarium, bei der die Kinder der KiTa Konrad das biblische Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen gespielt haben. Die klugen Jungfrauen waren wachsam und haben nach vorne geschaut, was kommen kann: dieses Motto- „nach vorne schauen“ hat sich die Gemeinde an der Konrad Kirche zu Herzen genommen.
So gibt es ab sofort einen Automaten in der Konrad Kirche, wo man Glasöllichter zum nachfüllen bekommen kann. Damit wird im Jahr Plastikmüll von 12.000 Öllichtern vermieden. Das ist ein guter Schritt in St. Franziskus, um sich gegen Plastikmüll und für das Klima einzusetzen.
Am Ende des Gottesdienstes traten die KiTa Kinder noch mit dem Lied der Vogelhochzeit auf. Schön das so viele Kinder und Familien dabei waren. Danach wurde die Bronzefigur des Hl. Konrad auf den Festplatz an den schön geschmückten Brunnen getragen und das bunte Treiben auf dem Platz rund um die Kirche nahm seinen Lauf.
Danke sei allen Helfern vor und hinter den Kulissen gesagt! Es war besonders schön, dass beim Aufbau der Karussells neue junge Männer mitgeholfen haben!
In der Gemeinde St. Franziskus gingen in den letzten Wochen 66 Kinder zur ersten Hl. Kommunion. Die Vorbereitung begann im Dezember an den jeweiligen Kirchtürmen. Ende April machten die Erstkommunionfamilien aus ganz Marl auch noch eine gemeinsame Wallfahrt zum Annaberg.
Es waren gute Feiern, und alle hatten Glück mit dem Wetter. Besonderer Dank gilt denen, die zum guten Gelingen beigetragen haben!
10 Tage nach Pfingsten feiert die kath. Kirche das Hochfest Fronleichnam. 10 Tage nach Pfingsten feiert die kath. Kirche das Hochfest Fronleichnam. Dazu kommt die Gemeinde an einem öffentlichen Platz, der festlich mit Blumen und Fahnen geschmückt ist, zur Feier des Heiligen Mahles zusammen. Im Anschluss macht man sich auf den Weg, um sich neu bewusst zu machen: christliches Leben ist immer ein Unterwegssein- wir sind noch nicht am Ziel. Für einen Weg braucht man Proviant und Kraft. Darum wird das hl. Brot sichtbar in der Monstranz mitgetragen.
Es war ein farbenfrohes Fest dank der vielen Helfer!
Am Freitag vor Pfingsten wanderte die Wanderbühne wieder von Grundschule zu Grundschule, um den Kindern die Pfingstgeschichte zu erzählen. Der erste Stopp war an der Pestalozzi Grundschule, dann ging es weiter zu der Käthe-Kollwitz-Grundschule und schließlich zur Gemeinschaftsgrundschule in Sickingmühle.
Vor Ort erzählt Pfarrer Müller den Kindern von der ersten bis vierten Klasse die Geschichte zu Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. Nach Jesus Tod zogen sich die Jünger zurück und trauten sich nicht in die Gesellschaft, der Mut hatte sie verlassen und sie wurden von der Angst ergriffen. Doch als sieben Feuerzungen vom Himmel fuhren, ergriff die Jünger und alle Menschen der Heilige Geist und machte sie frei. Der Mut kehrte zurück und alle sprachen eine Sprache, der Frieden kehrte ein. Mit diesem Geist des verbunden Seins schickte Pfarrer Müller die Grundschulkinder in die Pfingstferien.
Am Pfingstsonntag gab es in allen Kirchen festliche Gottesdienste.
Am Pfingstmontag feiert St. Franziskus alljährlich eine Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Marien, zu der die gesamte Gemeinde eingeladen ist. Der Gottesdienst wurde von allen Chören mitgestaltet. Der kraftvolle Gesang so vieler Sänger und Sängerinnen verlieh der Messe noch einen besonderen Glanz. Im Anschluss wurde zu einem Umtrunk und einer Grillwurst eingeladen. Bei schönem Wetter ließ sich keiner zweimal bitten und es gab gute Begegnungen auf dem Kirchplatz. Allen Helfern herzlichen Dank!
In der Woche vom 15. - 21. Mai hatte die Gemeinde Besuch von Father Christmas aus Uganda. (Über Pastor Müller und einem früheren Schulkollegen war der Kontakt entstanden.) Father Christmas kam mit vielen Menschen in Kontakt, er lernte die Kommunionkinder aus Sickingmühle und Barbara kennen, feierte in verschiedenen Kirchen die Messen mit und war bei der Erstkommunion am Himmelfahrtstag in der Christ König Kirche dabei. Das war eine schöne Feier- machte sie doch allen deutlich- wie gehören zu einer Weltweiten Kirche! Die Kommunionkinder gaben ihm eine Spende mit. Dazu schreibt er in einem Brief:
An die Eltern und Kinder der 1. Hl. Kommunion
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, die Sie mir für meine Projekte mit den Kindern in Uganda am Himmelfahrtstag gegeben haben.
Ich weiß diese Unterstützung aus tiefstem Herzen zu schätzen und danke im Namen unserer Kinder.
Bleiben Sie stark im Glauben, ich bete für Sie.
Gott segne Sie! Lassen Sie uns in Kontakt bleiben.
Vater Christmas Philip Austen – Uganda
Er schreibt auch an die gaze Gemeinde:
An die Pfarrei St. Franziskus in Marl und an die gläubigen Christen
(Brief 2)
Vielen Dank, dass Sie mich mitgenommen haben, damit ich hier für unsere Kinder in Uganda, die Hilfe brauchen, um Unterstützung bitten durfte.
Ebenfalls möchte ich mich dafür bedanken, dass wir in Zukunft in Verbindung bleiben werden, damit die Projekte gedeihen.
Danke für den Biergarten, die Christen und den Organisatoren für ihre Unterstützung.
Herzliche Grüße auch von meinem Bischof.
Ich bete für Sie – lassen Sie uns in Kontakt bleiben.
Vater Christmas Philip Austen – Uganda
20 Jahre Fußwallfahrt nach Kevelaer (1. Wallfahrt war 2003)
Am 1. Wochenende im Mai machten sich 40 Fußwallfahrer zusammen mit Pastor Müller und einem Versorgungsteam morgens um 6 Uhr zu Fuß auf den Weg nach Kevelaer. Es wurde gebetet und gesungen, die aufblühende Natur genossen und viele gute Gespräche unterwegs geführt. Mittags feierten alle bei herrlichem Wetter eine Hl. Messe unter freiem Himmel.Bei den Pausen wurden die Pilger bestens verköstigt. Das Wetter war besser als gedacht- erst am späten Nachmittag kam ein dicker Schauer und dafür danach auch ein wunderschöner Regenbogen. Am Samstag kamen noch 4 weitere Fußpilger dazu und zusammen meisterte man die letzten 35 km.
Zeitgleich machten sich am Samstagmorgen 20 Radpilger auf den Weg nach Kevelaer. Pastoralreferent Wilhelm Heek begleitete diese Gruppe. Es war schön, das ganz kurzfristig 3 Abiturienten sich der Gruppe anschlossen.. Am Samstagmittag fuhren dann auch 60 Senioren mit dem Bus nach Kevelaer, um dann alle Wallfahrer zu empfangen und gemeinsam zum "Heiligtum" - der Kapelle mit dem kleinen Marienbild der Trösterin der Betrübten - zu gehen. Die Bläser vom Hegering Marl verstärkten mti ihrer Musik das Marienlob.
Pfarrer Innig, der früher Pfarrer von Hl. Edith Stein in Marl war, begrüßte die Wallfahrtsgruppe. Anschließend feierten alle die Hl. Messe in der Beichtkapelle.
Zufrieden und erschöpft ging es dann mit dem Bus zurück nach Marl. Es war eine gute Wallfahrt und es gilt wie immer:
Nach der Wallfahrt ist vor der Wallfahrt!
Der nächste Termin ist der 3./4. Mai 2024
Wenn der Monat Mai näher rückt wird an vielen Stellen ein Maibaum aufgestellt: Der erste Maibaum in St. Franziskus wurde am Mittwoch, 26.04.23 in dem wöchentlichen Gottesdienst für die Patienten und Bewohner in der Haardklinik gesetzt. Pastor Müller hat zusammen mit den Gottesdienstbesuchern den frischgeschlagenen Baum geschmückt und am Glockenturm der Kirche aufgerichtet. Der Maibaum ist ein Zeichen für das neu aufbrechende Leben, das Gott uns Menschen immer wieder schenken will.
Am Samstag wurde dann bei den Hochhäusern an der Halterner Straße der nächste Maibaum gesetzt.
Schließlich startete in St. Franziskus der 1. Mai mit einer Hl. Messe mitten in der Natur beim Reiterhof Döring. Im Anschluß hatte die Kolpingfamilie ein Frühstück vorbereitet. Der Erlös ging in diesem Jahr an den Feuler Hof.
Am frühen Abend war dann in der Barbara Kirche die 1. Maiandacht. Im Laufe des Monats Mai gibt es immer wieder in den Siedlungen bei den Menschen verschiedene Maiandachten.
Abends startete dann der Biergarten an der Barbara Kirche- das Wetter war gut, der Regen bleib aus und so genossen viele dieses erste Zusammenkommen im Biergarten Barbara. Der Biergarten ist dann jeden Mittwoch von 18-22 Uhr geöffnet.
Der Biergarten an der St. Marien Kirche öffnet dann ab Juni immer donnerstags von 18-22 Uhr.
Am 1. Mai kam eine erfreuliche Rückmeldung von dem Transport der Hilfsgüter aus Marl und Münster in die Ukraine. Claus Overfeld hat den Transport begleitet und berichtete folgendes:
Herr Overfeld schrieb: All diese Menschen sind ihnen so dankbar für die Unterstützung. Aber leider wird es nicht das letzte mal sein, das wir dort die Menschen unterstützen müssen. Die Bedürftigkeit ist sehr hoch.
Es ist gut zu hören und vor allem auch die Bilder zu sehen, wie die Pakete an die Menschen in der Ukraine gelangen, die in Kriegszeiten unter so widrigen Verhältnissen leben müssen. Allen Helfern und Spendern dieser gute Aktion nochmal ein herzliches "Vergelt's Gott"
Es ist durchaus denkbar- diese Aktion nochmal zu wiederholen!
Am Samstag, den 22. April, starteten die Kommunionkinder aus ganz Marl mit ihren Familien um 10 Uhr in der Christ König Kirche in Sickingmühle zur Wallfahrt zum Annaberg. Zu Beginn wurden die Fragen,was eine Wallfahrt ist und wer Anna ist, mit den Kindern betrachtet.
Im Anschluss machten sich alle gemeinsam auf den Weg mit gemeinsamen Singen und Austausch. Auf halber Strecke wurde nach einer kleinen Stärkung das Evangelium gelesen und überlegt, wer für die Kinder ein zuverlässiger Wegbegleiter in ihrem Leben ist und wofür man diesem danken kann.
Mit der Ankunft am Annaberg feierten alle gemeinsam einen Messe, nach der zusammen gegessen und gespielt wurden. Zum Abschluss sammelten sich alle zur Andacht in der Kapelle. Danach ging es mit Bussen zurück nach Sickingmühle. “
In der Woche nach Ostern sind 18 Männer zusammen mit Pfarrer Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek zur schon traditionellen Bruderschaftsfahrt aufgebrochen. Das Ziel war in diesem Jahr Limburg, die Unterbringung erfolgte im ehem. Priesterseminar. Am ersten Tag führte uns der Bischofssekretär durch den Dom, die Domschatzkammer und das Bischofshaus. Letzteres machte zur Zeit des ehem. Limburger Bischofs Franz-Peter bekanntlich Schlagzeilen. Die Gruppe wunderte sich nicht nur über die angeblich „goldene“ Badewanne (sie ist in Wahrheit schlicht weiß), sondern auch darüber wie unkontrolliert dort mit Kirchensteuern umgegangen wurde. Die sachliche, aber auch faire Schilderung des Bischofssekretärs sorgte für reichlich Gesprächsstoff beim abendlichen Konveniat.
Am zweiten Tag kam es zu einer sehr interessanten Begegnung mit einem Pallotiner-Pater, der im Rahmen der ökumenischen Flughafenseelsorge in Frankfurt tätig ist. Er erzählte von den verschiedensten Schicksalen die sich im staatenlosen Bereich des Flughafens ereignen, und wie Kirche dort unbürokratisch hilft. Vermutlich war dieses Aufgabenfeld von Kirche bis dahin allen Teilnehmern nicht bekannt. Am Nachmittag war die Gruppe im s.g. Franziskustreff des Kapuzinerklosters in der Frankfurter Innenstadt zu Gast. Pater Michael schilderte sehr ausführlich die Versuche des Klosters insbesondere Wohnungslosen und sozial schwachen Menschen zu helfen.
Am dritten Tag ging es dann in die alte Zisterzienserabtei Marienstatt im Westerwald. Der Altabt führte sehr kurzweilig durch den Dom und brachte seine Sorge und Hilflosigkeit in Sachen Zukunft des Klosters sehr ehrlich ins Gespräch. Bei der anschließenden Einkehr im Klosterbrauhaus ging es dann deutlich fröhlicher zu….
Am Nachmittag hat die Gruppe die Gedenkstätte in Hadamar besucht. Hier wurden während der NS-Zeit ca. 15.000 Menschen umgebracht, die Opfer waren geistig behindert oder psychisch krank, bzw. wurden als solches „eingestuft“. Dieses eher schwere Thema wurde in einem sehr ehrlichen Miteinander am Abend weiter vertieft. Sowohl die abendlichen Gespräche als auch die gemeinsamen Gottesdienste machen den Charakter dieser Fahrt aus, so dass bereits auf der Rückfahrt ein Ziel für das nächste Jahr gefunden wurde. Dann geht es nach Gelderland, inhaltlich geht es um die Kirche in den Niederlanden.
Es war eine Fahrt mit vielen guten Begegnungen und Gesprächen.
Am Gründonnerstag startete die Osterwerkstatt mit 21 Kindern in Liebfrauen. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden bunte Osterhasen gebastelt und gespielt. Zum Ende des Tages hielten die Kinder ein gemeinsames Passahmahl.
Am Karfreitag wurde der Kinderkreuzweg zusammen mit Pastor Budau am Friedhof besucht. Im Anschluss wurden fleißig Ostereier gefärbt, angemalt und zum Abschluss gesucht.
In Liebfrauen, Herz Jesu und St. Marien haben die Erstkommunionfamilien das Thema von Misereor aufgegriffen und mit dem Brotverkauf ein Zeichen gesetzt. Dazu haben Frauen aus Lenkerbeck mit zwei Kommunionmüttern 200 Brote selber gebacken. Die Kinder haben dann mit viel Spaß die Brote nach den Gottesdiensten verkauft. Hierbei kamen 585,73 € zusammen.
Am Samstag, dem 25.03.23 zogen 19 Bäcker*innen mit Bollerwagen durch Sickingmühle, um Brote gegen eine Spende zu verkaufen. In diesem Jahr gehen die Spendengelder an die Aktion von Misereor in Madagaskar. Im vorherigen Treffen mit den Kindern grübelten wir, wie viel der Schulbesuch die Eltern in Deutschland pro Monat wohl kostet? Sofort war jedoch klar, dass jedes Kind in Marl und Deutschland die Schule gehend darf und es dafür eine Pflicht gibt. Da Madagaskar ein armes Land ist, können hier leider nur wenige Kinder die Schule besuchen. Sie werden bei der Feldarbeit gebraucht, um die Familie ernähren zu können. Um eine Schulbildung zu ermöglichen, arbeitet Misereor mit der Partnerorganisation Vozama zusammen, ermöglicht den Bau der Schulgebäuden und die Ausbildung der Lehrkräfte.
Für dieses Projekt sind in Sickingmühle durch den Brotverkauf 1.128,50 € gesammelt worden.
Allen fleißigen Helfer*innen sei herzlich gedankt!
Am Karnevalssonntag startete endlich wieder der Kinderkarnevalsumzug in Sickingmühle. Trotz etwas nieseligem Wetter hatten sich sehr viel Narren am Straßenrand eingefunden und so startete der Umzug um 14.11. von der Gartenstraße. 23 Gruppen, Nachbarschaften und Vereine waren angemeldet und zogen durch die Straßen- mal waren es schön gestaltete Wagen, mal eine "himmlische" Fußgruppe oder jede Menge aus dem Weltall.
Nach zwei Runden durch Sickingmühle endete der Umzug dann mit einem geselligen Beisammensein und viel Helau auf dem Schulhof. Dort waren fleißige Helfer bereit, um alle mit Getränken und etwas Essen zu versorgen.
Allen Helfern aber auch allen Zuschauern und Teilnehmern ein dreifaches Sickingmühle Helau! Straßenkarneval Helau! St. Franziskus Helau
Nach dem Karneval ist vor dem Karneval- also freuen Sie sich auf den 11. Februar 2024!
Am Karnevalssamstag konnten endlich - nach 2 Jahren Coronapause- jung und alt ausgelassen in der ausverkauften Turnhalle in Sickingmühle Karneval feiern. Michaela Prinzel und Mirco Dittmar führten gekonnt durch ein buntes Programm. Zunächst eröffnet Pastor Müller mit der Sozialarbeiterin Frau Quakulinski mit einer Bekanntmachung die Sitzung, dann folgten die Messdiener mit einem guten Auftritt, gefolgt vom Kinderpinzenpaar und dem Dreigestirn! Danach sorgten verschieden Büttenreden und Tanzgruppen für ein wirklich ausgewogenes karnevalistisches Programm.
Für so eine große Feier braucht man natürlich unzählige Helfer- einmal für den Abend zum Bedienen, aber natürlich auch im Vorfeld für das Ausräumen, Herrichten und Schmücken der Turnhalle. Es war erfreulich, dass so viele junge Leute dabei waren und tatkräftig an ganzen vier Tagen mitgeholfen haben diese Fest auf die Beine zu stellen: denn es geht schon Donnerstag Abend mit dem Aufstellen der Bühne los und endet am Montag mit dem Aufrollen der Matten- Wegfahren der Utensielien und dem letzten Wischen der Turnhalle.
Allen Helfern ein herzliches Vergelt's Gott!!!
An Weiberfastnacht startete nach 2 Jahren Pause wieder der Karneval der Frauengemeinschaft Konrad im großen Saal in Konrad. Etwa 80 Frauen waren zusammengekommen, um das "handgestrickte" Programm zu bestaunen, geminsam fröhlich zu sein und zu schunkeln!
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen sei herzlich gedankt!
Am 16.02.23 (Weiberfastnacht) gab es in der Sickingmühler Grundschule hoheitlichen Besuch, durch das Kinderprinzenpaar aus der Gemeinde St. Franziskus. Zusammen mit seinem Hofstaat, bestehend aus Kutscher Jost Riedinger, Pfarrer Müller und Sozialarbeiterin Marie Quakulinski, zog das Kinderprinzenpaar auf dem Schulhof ein. Die Untertanen lernten den Ursprung von Karneval kennen und die Hoheiten richteten sich mit einer Ansprache an das Volk. Neben Kamelle, regnete es rote Nasen und Tröten, bevor die königlichen Pflichten riefen und der Hofstaat wieder auszog.
Am Dienstag, den 14.02.22 feierten gut 40 jecke Kinder im Tau in Sickingmühle Karneval. Das bunte Programm wurde durch die Jugendlichen aus der Gemeinde gestaltet. Neben dem Stargast das "Rote Pferd", wurde auf Zeitungen getanzt, Wetthüpfen bestritten und die schönsten Kostüme prämiert. Danke an alle die dabei waren, es war ein sehr schöner Nachmittag!
Am Samstag, den 11. Februar startetet die Karnevalssession in St. Franziskus mit der Feier im Pfarrheim Barbara.
Mit 170 Gästen war der Saal ausverkauft- jung und alt genossen es nach 2 Jahren Pause wieder in ausgelassener karnevalistischer Stimmung gemeinsam zu feiern. Es war schön zu sehen, wieviele Ehrenamtliche mithalfen, dass ein gutes Programm auf die Bühne kam! Zunächst eröffnete Pastor Müller und Schwester Aloysiana mit einer "Bekanntmachung" das närrische Treiben. Es folgten neue Büttenredner wie der Narrenkönig alias Oliver Richter und die über ihren Mann klagende Frau ( alias Wilhelm Heek) sowie Miss Marple und Mr. Stringer (alias Schwester Aloysiana und Pastor Müller) - sie alle sorgten für gute Unterhaltung. Aufgelockert wurde das Programm durch die beiden Männerballettformationen aus Konrad und Barbara. Schön ist es nach wie vor, dass die Bedienung und Bewirtung der Gäste jeweils von anderen Kirchturmteams übernommen wird und so sich alle gegenseitig unterstützen.
Allen Aktiven vor und hinter den Kulissen ein herzliches Dankeschön und dreifaches Helau!
Es ist eine lange Tradition, dass Kinder zum Fest der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür gehen, ein Sternsingerlied singen und die Häuser segnen. Dabei sammeln sie Spenden für Kinder in aller Welt. Es ist die weltweit größte organisierte Hilfsaktion von Kindern für Kinder.
In St. Franziskus waren ca. 140 Mädchen und Jungen 2 Tage im Einsatz und versuchten so viele Haushalte wie möglich zu erreichen. Es war schön zu sehen, wie sehr die Leute sich gefreut haben, dass die Sternsinger wieder unterwegs waren.
Eine Begleiterin schrieb nach der Aktion: „Es waren zwei tolle Tage. Unglaublich mit welcher Motivation und Freude die Kinder von Tür zu Tür mit ihrem Lied gezogen sind. Hinter jeder geöffneten Tür wurde den Kindern ein Lächeln und große Dankbarkeit entgegen gebracht!
Das vorläufige Endergebnis in ganz St. Franziskus beträgt 30.638,69 €., darin enthalten sind 10.001,51€ , die die Sternsinger in Liebfrauen für das Direktprojekt „Mädcheninternat in Indien“ gesammelt haben.
Spenden können noch in den Pfarrbüros abgegeben werden- dort oder in den geöffneten Kirchen erhalten sie auch den Segensaufkleber für die Haustüren.
Allen Helfern, Kindern und Spendern ein herzliches "Vergelts Gott".
Am 3. Advent war der Domchor aus Oradea/Rumänien zu Gast in St. Franziskus/ in der St. Marien Kirche. Pastor Budau hatte den Kontakt über seine Heimat hergestellt und freute sich natürlich sehr über den Besuch des Chores. Die zahlreichen Gäste genossen die schöne adventliche und weihnachtliche Musik. Obwohl natürlich die rumänischen Texte nicht verstanden werden konnten, überzeugte der volle Klang des Chores auch so! Draußen vor der Kirche stand der Piaggio mit seinem Adveniatschmuck und es gab einen heißen Glühwein.
Im Anschluss an das kleine Konzert wurde für die Studenten aus Oradea gesammelt, die Unterstützung benötigen.
Am 4. Dezember war der Namenstag der Hl. Barbara und somit das Patronatsfest an der Barbara Kirche. Die hl. Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute. Aus diesem Grunde gibt es immer am Barbara Tag eine Festmesse zusammen mit den ehemaligen Bergleuten, der AV Kapelle und der Grubenwehr. In diesem Jahr waren auch besonders die Erstkommunionfamilien eingeladen. Die Kinder hatte eigens dafür Laternen gebastelt.Nach der Messe ging es in Prozession zur Kapelle , die wie ein Stollen aussieht und "auf dem Acker" steht. Sie wird immer liebevoll von der Nachbarschaft gepflegt.
Im Anschluss gab es einen kleinen Umtrunk im Pfarrheim Barbara.
In diesem Jahr wurde der Vater-unser-Weg wieder für den Advent geschmückt. Diesmal hat die Gestaltung die KITA St. Konrad übernommen. Die Kinder malten zusammen mit den Erziehern Bilder zu den Adventsliedern. An der jeweiligen Stelle ist auch ein QR-Code angebracht, so dass man sich sofort das Lied anhören kann. Der Kirchturmausschuss hat die schönen Kränze gewickelt. Viel Freude beim Spaziergang entlang den Stationen!
Am Samstag den 3. Dezember zog der Hl. Nikolaus durch die Straßen von Hüls. Viele Familien hatten sich eingefunden, um nach Corona wieder Nikolaus zu treffen, die Märchenwagen zu bewundern und im Laternenumzug durch die Straßen zu ziehen. Im Anschluß verteilte der Hl. Mann in der Herz Jesu Kirche Stutenkerle an alle Kinder.
Am 1. Adventswochenende (26./27. Nov) fand nach 2 Jahren Coronapause endlich wieder der Nikolausmarkt in Sickingmühle statt. Am Samstag kam der Hl. Mann am Kanal beim Ruderklub an. Viele Familien begrüßten ihn und seinen Knecht Ruprecht zusammen mit Pastor Müller. Gemeinsam geht es zu einem Gottesdienst zur Kirche, wo Kindergartenkinder die Geschichte vom Hl. Nikolaus spielten. In diesem Jahr brachten die Kinder dem Nikolaus gefüllte Socken mit, die Nikolaus dann an die vielen Flüchtlinge in Marl verteilte. Im Anschluss an den Gottesdienst begann das gesellige Beisammensein. Am Sonnntag ging es dann mit dem Adventsspiel in der Kirche weiter, das Kinder der 3.Klassen der Grundschule Sickingmühle mit einigen Frauen der Gemeinde eingeübt hatten. Der Chor begleitete das Spiel musikalisch. Später begrüßte der Nikolaus die Kinder der Grundschule vor dem Pfarrhaus und zog im bunten Laternenumzug durch die Straßen von Sickingmühle.
Ein Dank geht an alle Helfer vor und hinter den Kulissen, die zum Gelingen dieser schönen Tage beigetragen haben.