Die Jugend der Gemeinde hat in diesem Jahr zum zweiten Mal das Oktoberfest organsiert. Zusammen mit 130 Gästen feierten die Jugendlichen am 16.09.22 im Pfarrheim St. Barbara. Neben dem Buffet, wurden Maß gestemmt und zur DJ-Musik getanzt. Wir danken allen Gästen für den schönen Abend!
Bei der letzten Kirchenvorstandssitzung wurde beschlossen einen gebrauchten Imbisswagen anzuschaffen, um so, wie der Hl. Franziskus, an die Ränder der Gemeinde zu gehen, zu den Menschen, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht.
Nun war es am Freitag, den 7. Oktober soweit. Erstmalig stand der Wagen im Nonnenbusch zu einem kleinen Oktoberfest. Für die Erwachsenen gab es Grillwurst und Getränke für kleines Geld, für die Kinder gab es kostenlos eine Portion Pommes. Bei gutem Wetter kamen einige Anwohner zusammen und genossen das schöne Herbstwetter.
Am kommenden Freitag geht der Wagen wieder "on tour"! Dann steht er an der Johannes Brahmsstr. vor der KiTa St. Marien!
Am Sa./ So. 17./18. Sept feierte die Gemeinde an der Barbara Kirche ihr Pfarrfest. Zunächst sah es am Samstag morgen sehr duster aus - es schüttete aus Eimern! Aber der Wettergott meinte es gut- nachmittags klarte es auf und das Pfarrfest hatte zwei Tage bestes Wetter!. Am Samstag war geselliges Beisammensein mit guter Musik und Tanz. Wie jedes Jahr zogen um 21.00 Uhr Messdiener und Kommunionkinder mit ihren Laternen auf den Platz. Dann wurde nach einer kleinen Ansprache von Pastor Müller das Kreuz auf der Barbara Kirche erleuchtet, dass nun bis zum 1. Advent allabendlich vom Einbruch der Dunkelheit bis 24. Uhr leuchtet.
Am Sonntag wurde in der Messe an das Fest "Kreuzerhöhung" gedacht. Einige Kinder der Erstkommunion zeigten das Spiel der Hl. Helena, die Geschichte von ihrem Sohn Kaiser Konstantin und wie sie in Jerusalem nach dem Kreuz von Jesus gesucht hat. So wurde der Hintergrund des Festes Kreuzerhöhung nochmal richtig bewusst.
Im Anschluss war auf dem Platz ein buntes Treiben- fürs leibliche Wohl war gesorgt und auch die Kinder kamen mit dem Karussell und den Ritterspielen voll auf ihre Kosten.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen sei herzlich gedankt!
Am 27./28. August konnte bei bestem Wetter rund um die Christ König Kirche das Pfarrfest nach 2 Jahren endlich wieder in gewohnter Form auf der Straße gefeiert werden.
Eine Neuerung war das Tauziehen der Nachbarschaften am Samstagabend! Eine gelungene Sache.
Schön war es auch für einige Kinder der Erstkommunion bei dem Familiengottesdienst am Sonntag Morgen beim Georgsspiel mitzuwirken! Solche Spiele gab es auch alle die letzten zwei Jahre nicht.
Insgesamt war es gutes gelungenes Fest. Mit dem nachfolgenden Bildern und dem Film bekommen sie eine Eindruck von den zwei Tagen.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank!
Es ist schön, dass sich Eltern der diesjährigen Erstkommunion bereit erklärt haben, die letzten 3 Freitage in den Ferien die Sommerpizzeria am Merkelheiderweg zu eröffnen.( jetzt noch am 29.7.u.5.8.) jeweils von 18.00 - 21.00 Uhr
Schon am ersten Abend waren viele Familien auch mit einigen Großeltern da. Bei schönem Wetter genossen alle diese Zeit. Zum Glück hatte es ja vorher geregnet- so dass für die Kinder auch ein kleines Feuer angemacht werden konnte, worüber sie ihr Stockbrot backen konnten!
Schon jetzt herzlichen Dank an alle, die diese gute Sache unterstützen!
Am Dienstag, den 26. Juli war der Anna-Tag. (Namenstag der Großmutter Jesu). St. Franziskus machte sich auf den Weg, um die Festmesse um 9 Uhr auf dem Annaberg zu feiern.
Um 7 Uhr gingen die Fußpilger von der Christ-König Kirche los. Ein Bus holte die Senioren an den einzelnen Kirchen ab. So war es schön, dass schließlich über 80 Männer und Frauen den Namenstag der Hl. Anna am Annaberg feierten. Im Anschluss saßen alle bei einer Tasse Kaffee noch zusammen.
Am 6. Juli feierte Pastor Müller seinen 70. Geburtstag.
70 Jahre in guter Gesundheit erlebt zu haben, ist sicher auch ein Grund Dank zu sagen. So startete der Tag mit einer gemeinsamen Messe,bei der der Barbara Chor gesungen hat.Viele waren gekommen. Das war schon ein schönes Geschenk. Im Laufe des Tages kamen viele Gäste. Da es ein Mittwoch war, konnte der Geburtstag im Biergarten Barbara zu Ende gefeiert werden. Es war schön, dass am morgen die Frauengemeinschaft Barbara geholfen hat und abends die Bruderschaft den Dienst im Biergarten hatte: so waren es viele, die mit Pastor feierten, aber auch viele die mithalfen, dass es ein guter Tag war. Allen sei herzlich gedankt.
Rückblick über die Beziehung zu Indien: Der Kontakt der Franziskusgemeinde nach Indien besteht schon seit den 70iger Jahren, also schon über 50 Jahre.
Schwester Vulmara, eine junge franziskanische Ordensschwester aus der früheren Gemeinde „S. Barbara“, ging 1973 das erste Mal nach Indien in eine Leprastation, und gründete 1984 selbst eine Lepra- und Krankenstation im nordindischen Ramgarh. Heimat fand sie in dem zur gleichen Zeit und am selben Ort gegründeten franziskanischem Konvent. Dieser Konvent gründete auch Schulen und Internate in Ramgarh und Pithora. Auch weitere Leprastationen wurden aufgebaut.
Der Kontakt zur Leprastation in Ramgarh ist über Schwester Aloysiana und das Mutterhaus in Münster immer gegeben. Durch das große Engagement von Schwester im Biergarten ( natürlich mit unzähligen Helfern) kann der Leprastation und allen weiteren Projekten dort vor Ort immer viel geholfen werden.
So war es schön, dass Schwestern zu Besuch in Marl waren. Sogar Schwester Gerburg war mit ihren 86 Jahren mit angereist- sie lebt seid über 45 Jahren in Indien. Im Gottesdienst berichteten sie von Ihrer Arbeit. 2x wöhentlich besuchen die Schwestern nach wie vor die Leprastationen und unterstützen dort 10 Familien. Ein junges Mädchen macht eine Ausbildung zur Krankenschwester. Ebenso wird die Schule in Pithora weiter betreut.
Nach dem Gottesdienst ging es zum gemeinsamen Essen in die Gaststätte. Dort gab es noch regen Austausch.
Vom 03.-05.08.22 haben in diesem Jahr die Waldspiele auf dem Waldspielplatz am Merkelheiderweg stattgefunden. Zusammen mit 19 Kindern wurde selber Feuergemacht und Marshmallows gebraten. Zudem haben sich die Kinder bei dem heißen Wetter mit einer Wasserschlacht und Eis abgekühlt. Jedes Kind hat ein eigenes „Buttermesser“ aus Haselnussholz geschnitzt. In Gruppe wurden Hütten in den Wald gebaut. Zum Abschluss gab es einen Familienabend, bei dem ein spannendes Rätsel auf einer Schnitzeljagt gelöst werden musste, um den Abend in der Sommerpizzeria ausklingen lassen zu können.“
Am Mittwoch, 22. Juni fand das Richtfest an der KiTa St. Barbara statt. Nach nur 3 Monaten können Eltern und Kinder den Rohbau besichtigen, indem demnächst 120 Kinder in sechs Gruppen spielen können. Mit den Handwerkern zogen die Kinder den Richtkranz vor das Dach, der von Pfarrer Müller und Schwester Aloysiana gestaltet wurde. Nachdem die Kinder ein Lied vorgetragen hatten, konnten alle bei einer leckeren Wurst und kühlen Getränken verweilen.
Am Donnerstag, den 16. Juni feierte die kath. Kirche das Fest Fronleichnam. An diesem Tag gab es auch in St. Franziskus open air Gottesdienste. Im Anschluss daran wurde in feierlichen Prozessionen mit Blamusik und Gesang das Hl. Brot durch die Straßen getragen, um so zu zeigen, dass Gott uns auf all unseren Wegen durch Leben begleitet und stärkt.Viele Männer und Frauen und auch die Kommunionkinder haben mitgeholfen, das es ein farbenfrohes Fest wurde.
Allen ein herzliches "Vergelt's Gott
In der Pfingstwoche haben 40 Frauen und Männer vier gemeinsame Tage im Kloster Schwarzenberg gemeinsam mit Pfarrer Müller und Pastoralreferent Herrn Heek genossen. Die offene- und gastfreundschaftliche Art der franziskanischen Brüdergemeinschaft war eine gute Basis für das Gelingen der Tage. An zwei Tagen ging es nach Nürnberg. Bei einer Fahrt mit einer „Bimmelbahn“ wurden viele Sehenswürdigkeiten entdeckt. Danach besichtigte die Gruppe die Liebfrauenkirche, die eng mit der jüdischen Geschichte der Stadt verwoben ist. Auch die jüngere, traurige Rolle der Stadt während der NS-Zeit wurde beim Besuch des Zeppelinfeldes und der Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände thematisiert. Am zweiten Tag entdeckte die Gruppe Werke von Albrecht Dürer in dessen Geburtsstadt. Zeit zum Bummeln und sommerliches Wetter rundeten die gelungene Freizeit ab. Auf dem Rückweg gab es eine ausgiebige Mittagspause im Kloster Schönau. Nach einem kurzen Mittagsgebet in der Klosterkirche berichtete Bruder Tobias über seine Arbeit in der kleinsten deutschen Klosterbierbrauerei. Es war kein trockener Vortrag.
Am Freitag vor Pfingsten fuhren 10 Männer und Frauen zu drei Grundschulen der Gemeinde, um auf den Schulhöfen für die Schulkinder und ihre Lehrer die biblische Pfingstgeschichte ins Bild zu setzen.
Pfingstsonntag wurden an allen Kirchtürmen in den schön geschmückten Kirchen die Festgottesdienste gefeiert.
Am Pfingstmontag gab es dann in der Pfarrkirche St. Marien einen gemeinsamen Gottesdienst für ganz St. Franziskus. Die Festmesse wurd von den Chören mit gutem gemeinsamen Gesang begleitet. Im Anschluss waren alle noch zu einem Umtrunk eingeladen.
Herzlichen Dank an alle, die so durch ihren Einsatz dem Wirken des Heiligen Geistes Raum geben!
In der Gemeinde St. Franziskus gingen in den letzten Wochen 104 Kinder zur ersten Hl. Kommunion. Die Vorbereitung ab Dezember verlief immer noch unter schwierigen Verhältnissen mit Corona. Zum Ende wurde es ja alles etwas einfacher, so machten die Erstkommunionfamilien Mitte Mai auch noch einen gemeinsamen Wallfahrtstag zum Annaberg.
Es waren gute Feiern, und alle hatten Glück mit dem Wetter. Besonderer Dank gilt denen, die zum guten Gelingen beigetragen haben!
einen Film dazu sehen sie hier >>
In allen Religionen spielt die Wallfahrt („wallen“ = gehen) ihre besondere Rolle. Man macht sich auf den Weg zu einem Heiligtum, einer Kirche oder Kapelle, wo Menschen seit Jahrhunderten die Erfahrung gemacht haben, dort besonders gut beten zu können. Die Wallfahrt, die in der Regel als Fußweg zurück gelegt wird, ist eine Form des Gottesdienstes, die in vorrangig Weise nicht nur den Geist, sondern auch den Leib mit einbezieht. Diese Form des ganzheitlichen Gebetes erfreut sich seit einigen Jahren einer neu wertgeschätzten Beliebtheit. Viele entdecken dabei, dass der immer neue Aufbruch zum Leben dazu gehört. Es ist wohl vor allem das Pilgern auf dem Jakobsweg, das diese Wiederentdeckung ermöglicht hat.
In St. Franziskus machten wir in diesem Jahr zum 20. Mal (Beginn 2003) die Fußwallfahrt nach Kevelaer (= 76 km). Am 1. Tag machten sich 29 Fußpilger/innen am frühen Morgen bei sonnigem Frühlingswetter trotz der Ankündigung von Unwettern auf den Weg nach Wesel. Zunächst war alles ruhig. Ab Mittag verdunkelte sich der Himmel zusehends. Wir gingen einfach weiter. In Drevenack, wo es im Pfarrheim der evangelischen Gemeinde eine Suppe geben sollte, fing es kurz vor dem Ziel leicht an zu tröpfeln. Kaum saßen wir an den Tischen, öffnete der Himmel seine Schleusen und ein Regen kam in Sturzbächen herab. Das ganze dauerte 35 Minuten. Dann wurde es wieder still und wir konnten unbeschadet weiter zu unserem Hotel in Obrighoven ziehen. Am 2. Tag machten wir uns um 6.15 Uhr erneut auf den Weg. Gleichzeitig starteten in Marl die 16 Radwallfahrer und mittags 70 Senioren mit dem Bus. Gemeinsam zogen alle um 16.30 Uhr über die Wallfahrtsstraße zur Gnadenkapelle in Kevelaer ein. Dort erwarteten uns bereits die Bläser des Hegerings Marl, die dann auch die abschließende Wallfahrtsmesse mit ihrer Musik begleiteten. Herzlichen Dank!
Abschließend wurde schon klar, dass die 2 Jahre Corona-Pandemie gerade der Fußwallfahrt ordentlich zugesetzt hatte. Waren es zuletzt 70 Pilger/innen, so waren es jetzt über die Hälfte weniger. Darüber gab es unterwegs offene und ehrliche Gespräche, die bei allem Verlust, das Feuer der Begeisterung für die Fußwallfahrt neu aufbrennen ließen. So wurde gleich der nächste Termin 2023. Es ist der 5./6. Mai. Bitte vormerken!
Am Sonntag den 15. Mai trafen sich über 42 Familien der diesjährigen Erstkommunionvorbereitung aus St. Franziskus zur Wallfahrt zum Annaberg in Haltern zunächst in der Christ König Kirche. Nach einem kurzen Einstieg und Erklärungen zur Wallfahrt, zogen die Eltern mit ihren Kindern zum Annaberg. Bei einer kurzen Pause unterwegs hörten alle die Geschichte der Hl. Anna. Sie konnten sie auf dem großen Bild entdecken, was die Männer mit auf die Wallfahrt genommen hatten. Anna ist die Mutter von Maria und somit die Großmutter von Jesus. Unter Glockengeläut zogen schließlich alle durch die kleine Kapelle in die Kirche und feierten dort zusammen den Gottesdienst. Später hatten alle die Möglichkeit noch zu der Holzfigur (Hl.Anna mit Maria und Jesus)in der kleine Kapelle zu gehen, und dort eine Kerze verbunden mit einem kleinen Gebet anzuzünden.
Anschließend genossen alle noch das schöne Wetter, picknickten vor der Kirche und für die Kinder gab es eine besondere Überraschung: ein extra bestellter Eiswagen brachte eine gute Eiskugel gratis für jedes Kind!
Nach einem Schlusssegen ging es dann mit dem Bus zurück nach Sickingmühle.
Allen die mitgeholfen haben, aber auch allen Familien, die sich so in Gemeinschaft auf den Weg gemacht haben, sei herzlich gedankt!
Es war schön, dass am 1. Mai - wie vor Corona- wieder die Feldmesse bei Döring stattfinden konnte. Die Bläser des Hegering Marl begleiteten den Gottesdienst. Im Anschluss sorgte die Kolpingfamilie für eine gute Bewirtung.
Um 17.30Uhr war dann in der Barbara Kirche die erste Maiandacht im Monat Mai.
Anschließend wurde die Biergartensaison an der Barbara Kirche eröffnet. Die Leute freuten sich, dass es endlich wieder möglich ist ohne Auflagen einfach zusammen zu sein, Menschen zu treffen und gesellig lecker etwas zu essen und zu trinken.
Am 7./ 8 Mai verbrachten 18 Jugendliche zusammen mit der neuen Sozialarbeiterin Frau Quakulinski und Pastoralreferent Herrn Heek ein gemeinsames Wochenende in Gemen. Für Frau Quakulinski, die ihre Arbeit zum 1. Mai in der Gemeinde St. Franziskus aufgenommen hat, war es eine gute Gelegenheit gleich mit vielen Jugendlichen in Kontakt zu kommen, sie näher kennenzulernen und mit ihnen etwas zu planen.
Es war ein gutes Wochenende, mit viel Gemeinschaft, Spiel und Spaß.
Frau Quakulinski stellt sich vor >>
Ein Familiengottesdienst aller 5 Kitas im Verbund wurde zum Thema Frieden gemeinsam vorbereitet und durchgeführt.
Auf dem Vorplatz des Kindergarten St. Barbara neben der Barbara Kirche hörten bei schönstem Wetter viele aufmerksam die Geschichte vom Friedenskreuz. Die Kinder haben für die Fürbitten Bilder gemalt, die den Inhalt noch einmal veranschaulicht haben.
Es wurde gebetet, gesungen und gemeinsam Gottesdienst gefeiert.
In der Woche nach Ostern machten sich 13 Männer zusammen mit Pastor Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek auf den Weg nach Osnabrück. Übernachtet wurde in Haus Ohrbeck. Es waren drei Tage mit viel Inhalt: Es gab verschiedene Besichtigungen z.b. Osnabrücker Doms ( mit einer guten Führung), Besuch des Kloster Lage und der Rosenkranzkirche. In dieser Kirche fanden 12 holländische und italienische Zwangsarbeiter bei der Bombardierung im Februar 1945 im Kirchenkeller den Tod. Zusammen mit einer Schule wurde für diese Toten ein "Mahnmal" geschaffen.
Es kam aber auch zu guten Begegnungen. Stefan Schweer besuchte die Männer im Haus Ohrbeck. Er ist im Bistum Osnabrück Diözesanrichter und Referent für Kirchenrecht. Es war ein gutes offenes Gespräch. Außerdem fuhren die Männer zur St. Barbara Gemeinde. Dort in der Gemeinde hatten sie von dem Biergarten Barbara gehört und im vergangenen Sommer auch ähnlich einen Biergarten gestaltet. Der Diakon berichtete von der Arbeit in der Gemeinde und es gab eine kleine Bierverkostung.
Auch wenn die Anzahl der Männer durch Corona reduziert war- so waren es für alle gute 3 Tage.
Hier finden Sie Eindrücke der Kar- und Ostertage in St. Franziskus >>
In der Woche vor Ostern haben sich neun Kinder und zwei Betreuerinnen im Gemeindezentrum Sinsen zur Osterwerkstatt getroffen.
Gründonnerstag haben wir Ostereier gefärbt und anhand einer Bildergeschichte die Tage von Palmsonntag bis Ostern genauer kennengelernt. Bei sonnigem Wetter konnten wir draußen auf der Pfarrwiese spielen und anschließend haben wir Bilder zu den Stationen des Kreuzwegs ausgemalt und laminiert.
Diese Bilder haben wir am Karfreitag mit zum Friedhof genommen und an den Kreuzen aufgehängt. Pastor Budau und einige Gemeindemitglieder sind dort mit uns gemeinsam den Kinderkreuzweg gegangen.
Im Gemeindezentrum gab es nach einem kleinen Snack unter anderem die Möglichkeit eine Osterkerze zu basteln. Diese haben die Kinder für das Osterfest mit nach Hause genommen.
Die Vorbereitung auf das Osterfest hat uns allen viel Spaß gemacht! (gez.T. Schulmeyer)
Am Dienstag in der Karwoche trafen sich 28 Kinder und 10 Erwachsene zur Vorbereitung auf Ostern zu einem gemeinsamen Tag im Pfarrheim Barbara. Zunächst ging es in die Kirche zu einer Bußandacht. Danach bastelten die Kinder einen Osterbaum. Väter hatten die Aktion gut vorbereitet. Anhand des Baumes mit seinen Symbolen lernten die Kinder die "drei heiligen Tage" : Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern kennen. Das gute Wetter trug natürlich auch zum guten Gelingen bei - fast alles konnte draußen stattfinden und es war auch immer wieder genug Zeit zum gemeinsamen Spiel. Eine Oma hatte sich um das Kochen gekümmert, so dass es ein leckeres Mittagessen gab. Alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben sei herzlich gedankt.
Die Vergangenheit ist das einzige Arsenal, wo wir das Rüstzeug finden, unsere Zukunft zu gestalten ( José Ortegay Gasset)
Am Palmsonntag (10. April) besuchten über 80 Männer und Frauen den "etwas anderen Kreuzweg" an der Römerstraße. Angestoßen durch den Krieg in der Ukraine hatten verschiedene Gruppen aus der Gemeinde sich mit dem Römerlager , das im 2. Weltkrieg an der Römerstraße war, beschäftigt. In diesem Lager lebten Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter (2000). Es kamen Fragen auf: was hat das Lager mit uns heute zu tun und ist es in Verbindung zu setzen mit dem Kreuzweg Jesu?
Im Anschluss gab es die Möglichkeit zum Austausch bei einer Tasse Kaffee und Kuchen. Allen Helfern herzlichen Dank!
Am Palmsonntag, den 10. April waren an allen Kirchen festliche Gottesdienste. Die Kinder der Kindergärten und auch die Erstkommunionfamilien haben sich in der Woche davor darauf vorbereitet. Es wurden bunte Palmzweige gebastelt, die in der Messe gesegnet wurden. An der Barbara Kirche wurde die Passion mit Holzfiguren dargestellt. Sie stehen nun auf dem Platz vor dem Kindergarten.
So war das ein guter Einstieg in die besondere Woche: die Karwoche, wo an das Leiden und Sterben Jesu gedacht wird.
In der Woche vor Palmsonntag wurden die Käthe Kollwitz Schule, die Pestalozzischule und die Sickingmühler Grundschule besucht. Erwachsene aus der Gemeinde spielten für die Kinder die Leidensgeschichte Jesu: vom Einzug Jesu in Jerusalem bis zur Kreuzigung.
Am Samstag, den 2. April machten sich viele Jungen und Mädchen auf den Weg, um in den Straßen von Sickingmühle und auch in der Waldsiedlung Brot zu Gunsten von Misereor zu verkaufen. Als Bäcker verkleidet zogen sie durch die Siedlungen. Gut dass einige Jugendliche der Gemeinde im Hintergrund tatkräftig das ganze unterstützt haben.
Über 1100 € Gewinn können nun an das Hilfswerk Misereor überwiesen werden. In diesem Jahr werden vor allem die durch die Klimakrise schwer gebeutelten Länder Bangladesh und die Philippinen unterstützt. Allen Helfern ein herzliches Vergelt's Gott!
Am Sonntag, den 27. März hatte das Kirchturmteam Barbara eingeladen gemeinsam zur Halde Zeche Haniel zur fahren, um dort den Kreuzweg zu betrachten. Dieser zeigt an jeder Station ein Förderturmmodell. Im oberen Teil des immer gleichen Förderturms ist eine Kupferplatte mit einer Darstellung zur jeweiligen Station eingebaut. Es sind in Kupfer geätzte Zeichnungen von Tisa von der Schulenburg, genannt Schwester Paula, aus dem Ursulinenkloster in Dorsten.
Am 12./13. März machten sich 23 Kinder mit ihren Betreuern auf den Weg zur Burg Gemen, um sich auf die Brotaktion am 2. April zu Gunsten von Misereor vorzubereiten. Es waren 1,5 gute Tage, wo sowohl inhaltlich gearbeitet wurde, aber auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kamen! Es ist gut, dass trotz des Krieges in der Ukraine, auch die armen bedrohten Länder von der Gemeinde nicht aus dem Auge verloren werden. Auch sie bedürfen dringender Hilfe! Allen Helfern ein herzliches Danke Schön!
In der 2. Märzwoche machte sich Pastor Budau zusammen mit seinem rumänischen Mitbruder Alexandru aus Münster auf den Weg an die rumänisch ukrainische Grenze. Der Gemeindebulli war voll beladen mit Medikamenten und Hygieneartikel, die zu dem Caritashaus in Siget (direkt an der Grenze) gebracht wurden. Von dort werden die Hilfsgüter weiter in die Ukraine gebracht.
Auf dem 30stündigen Rückweg konnte 6 Personen mit nach Deutschland gebracht werden: 2 Frauen mit 3 Kinder und ein 15 jähriges Mädchen, dass alleine mit dem Zug von Kiew unterwegs war. Die bewaffneten Männer sind in der Ukraine geblieben um ihr Dorf, das bis jetzt noch nicht angegriffen war, vor dem kommenden Krieg zu schützen.
Das Mädchen hatte eine Tante in Hannover und wurde dort hingebracht- die anderen kamen zu Bekannten nach Hamburg. Alle waren sehr glücklich und dankbar in Sicherheit zu sein und Unterkunft im Frieden gefunden zu haben.
Gut das die Gemeinde die Bullis hat, die durch die Biergärten finanziert werden. So kann man sagen, die Bullis sind aktuell in echter Friedensmission unterwegs.
Am Samstag, den 19. Februar 2022 machten sich 13 Familien mit ihren Kindern auf den Weg, um den Ursprung des Christentums hier in Marl/Haltern zu entdecken. Mit dem Bus ging es zunächst zum Tannenberg und Ludgerusbrunnen. Der Hl. Ludger kam vor ~1200 Jahren als Missionar hier nach Westfalen. Der Brunnen, der nie ausgetrocknet ist, geht auf den Hl. Luidger zurück. Später ging es dann in Hamm Bossendorf zur Hl. Kreuz Kirche. Hier hörten die Kinder die Geschichte von dem Gabelkreuz, welches heute in der Kirche St. Sixtus in Haltern steht. Es schwamm gegen den Strom und wurde von Bauern aus der Lippe gefischt. Die nächste Station war die Katharinenkapelle in der Nähe der Lippe. Hier war früher eine Furt, ein wichtiger Lippeübergang und ein Tempel. Auf Anregung des hl. Luidger entstand hier die Katharinenkapelle, der älteste Steinbau im Vest Recklinghauen. Weiter ging es nach Flaesheim zur Kirche St. Magdalena, einem früheren Frauenstift. Hier konnte im angrenzenden Pfarrheim dann die verdiente Mittagspause mit Picknick sein. Zum Abschluss wurde St. Sixtus in Haltern besucht und an dem Gabelkreuz zündeten die Kinder alle eine Kerze an.
Nach dem stärkenden Kuchen im Pfarrheim Barbara wurde dann noch gebastelt. Der Tag endete mit einer Messe.
Es war für Eltern und Kinder ein guter Tag mit vielen Eindrücken. Schade, dass es nicht mehr erlebt haben.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank!
Eigentlich sollte ja Karneval unter Coronabedingungen gefeiert werden- dafür wurden eigens große Figuren gebastelt. Bevor richtig klar war, was für ein Ausmaß der Krieg in der Ukraine annahm, wurden an Weiberfastnacht noch kleinere Veranstaltungen mit Kindern und Senioren gefeiert.
„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ hieß das Motto der Sternsingeraktion. Die Kinder machten dabei als hl. Drei Könige auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar.
Rund um alle Kirchtürme der Gemeinde brachten die „königlichen Hoheiten“ den Neujahrssegen am 08.-und 09. Januar.
An der St. Barbara-Kirche in der Waldsiedlung gab es dazu noch eine Neuheit - coronakonform im Freien und mit Abstand und trotzdem auch bei Wind und Wetter noch bequem: Ein Sternsinger-Drive-In. Einfach im Auto vorfahren, Fenster runterkurbeln, den Sternsingern lauschen, spenden und den Segen erhalten.
Eigentlich wollten sich 13 Jugendliche mit Pastor Müller, Wilhelm Heek und ihren Betreuern Ende Juli auf den Weg nach Rom und Assisi machen, aber kurzfristig musste die Fahrt wegen der erschwerten Coroanbedingungen abgesagt werden.
Spontan suchten Pastor Müller und Pastoralreferent Herr Heek eine Unterkunft in Berlin und so ging es dann am Mittwoch dem 4. August in die Bundeshauptstadt. Die Gruppe hat eine Unterkunft am Tegeler See: mit U und S Bahn kommt man gut in die Stadt für kulturelle Besichtigungen, nachmittags gibt es am See ein Freibad, das gerne genutzt wird.