Am 27./28. August konnte bei bestem Wetter rund um die Christ König Kirche das Pfarrfest nach 2 Jahren endlich wieder in gewohnter Form auf der Straße gefeiert werden.
Eine Neuerung war das Tauziehen der Nachbarschaften am Samstagabend! Eine gelungene Sache.
Schön war es auch für einige Kinder der Erstkommunion bei dem Familiengottesdienst am Sonntag Morgen beim Georgsspiel mitzuwirken! Solche Spiele gab es auch alle die letzten zwei Jahre nicht.
Insgesamt war es gutes gelungenes Fest. Mit dem nachfolgenden Bildern und dem Film bekommen sie eine Eindruck von den zwei Tagen.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank!
Es war schön, dass am 1. Mai - wie vor Corona- wieder die Feldmesse bei Döring stattfinden konnte. Die Bläser des Hegering Marl begleiteten den Gottesdienst. Im Anschluss sorgte die Kolpingfamilie für eine gute Bewirtung.
Um 17.30Uhr war dann in der Barbara Kirche die erste Maiandacht im Monat Mai.
Anschließend wurde die Biergartensaison an der Barbara Kirche eröffnet. Die Leute freuten sich, dass es endlich wieder möglich ist ohne Auflagen einfach zusammen zu sein, Menschen zu treffen und gesellig lecker etwas zu essen und zu trinken.
Am 7./ 8 Mai verbrachten 18 Jugendliche zusammen mit der neuen Sozialarbeiterin Frau Quakulinski und Pastoralreferent Herrn Heek ein gemeinsames Wochenende in Gemen. Für Frau Quakulinski, die ihre Arbeit zum 1. Mai in der Gemeinde St. Franziskus aufgenommen hat, war es eine gute Gelegenheit gleich mit vielen Jugendlichen in Kontakt zu kommen, sie näher kennenzulernen und mit ihnen etwas zu planen.
Es war ein gutes Wochenende, mit viel Gemeinschaft, Spiel und Spaß.
Frau Quakulinski stellt sich vor >>
Ein Familiengottesdienst aller 5 Kitas im Verbund wurde zum Thema Frieden gemeinsam vorbereitet und durchgeführt.
Auf dem Vorplatz des Kindergarten St. Barbara neben der Barbara Kirche hörten bei schönstem Wetter viele aufmerksam die Geschichte vom Friedenskreuz. Die Kinder haben für die Fürbitten Bilder gemalt, die den Inhalt noch einmal veranschaulicht haben.
Es wurde gebetet, gesungen und gemeinsam Gottesdienst gefeiert.
In der Woche nach Ostern machten sich 13 Männer zusammen mit Pastor Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek auf den Weg nach Osnabrück. Übernachtet wurde in Haus Ohrbeck. Es waren drei Tage mit viel Inhalt: Es gab verschiedene Besichtigungen z.b. Osnabrücker Doms ( mit einer guten Führung), Besuch des Kloster Lage und der Rosenkranzkirche. In dieser Kirche fanden 12 holländische und italienische Zwangsarbeiter bei der Bombardierung im Februar 1945 im Kirchenkeller den Tod. Zusammen mit einer Schule wurde für diese Toten ein "Mahnmal" geschaffen.
Es kam aber auch zu guten Begegnungen. Stefan Schweer besuchte die Männer im Haus Ohrbeck. Er ist im Bistum Osnabrück Diözesanrichter und Referent für Kirchenrecht. Es war ein gutes offenes Gespräch. Außerdem fuhren die Männer zur St. Barbara Gemeinde. Dort in der Gemeinde hatten sie von dem Biergarten Barbara gehört und im vergangenen Sommer auch ähnlich einen Biergarten gestaltet. Der Diakon berichtete von der Arbeit in der Gemeinde und es gab eine kleine Bierverkostung.
Auch wenn die Anzahl der Männer durch Corona reduziert war- so waren es für alle gute 3 Tage.
Hier finden Sie Eindrücke der Kar- und Ostertage in St. Franziskus >>
In der Woche vor Ostern haben sich neun Kinder und zwei Betreuerinnen im Gemeindezentrum Sinsen zur Osterwerkstatt getroffen.
Gründonnerstag haben wir Ostereier gefärbt und anhand einer Bildergeschichte die Tage von Palmsonntag bis Ostern genauer kennengelernt. Bei sonnigem Wetter konnten wir draußen auf der Pfarrwiese spielen und anschließend haben wir Bilder zu den Stationen des Kreuzwegs ausgemalt und laminiert.
Diese Bilder haben wir am Karfreitag mit zum Friedhof genommen und an den Kreuzen aufgehängt. Pastor Budau und einige Gemeindemitglieder sind dort mit uns gemeinsam den Kinderkreuzweg gegangen.
Im Gemeindezentrum gab es nach einem kleinen Snack unter anderem die Möglichkeit eine Osterkerze zu basteln. Diese haben die Kinder für das Osterfest mit nach Hause genommen.
Die Vorbereitung auf das Osterfest hat uns allen viel Spaß gemacht! (gez.T. Schulmeyer)
Am Dienstag in der Karwoche trafen sich 28 Kinder und 10 Erwachsene zur Vorbereitung auf Ostern zu einem gemeinsamen Tag im Pfarrheim Barbara. Zunächst ging es in die Kirche zu einer Bußandacht. Danach bastelten die Kinder einen Osterbaum. Väter hatten die Aktion gut vorbereitet. Anhand des Baumes mit seinen Symbolen lernten die Kinder die "drei heiligen Tage" : Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern kennen. Das gute Wetter trug natürlich auch zum guten Gelingen bei - fast alles konnte draußen stattfinden und es war auch immer wieder genug Zeit zum gemeinsamen Spiel. Eine Oma hatte sich um das Kochen gekümmert, so dass es ein leckeres Mittagessen gab. Alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben sei herzlich gedankt.
Die Vergangenheit ist das einzige Arsenal, wo wir das Rüstzeug finden, unsere Zukunft zu gestalten ( José Ortegay Gasset)
Am Palmsonntag (10. April) besuchten über 80 Männer und Frauen den "etwas anderen Kreuzweg" an der Römerstraße. Angestoßen durch den Krieg in der Ukraine hatten verschiedene Gruppen aus der Gemeinde sich mit dem Römerlager , das im 2. Weltkrieg an der Römerstraße war, beschäftigt. In diesem Lager lebten Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter (2000). Es kamen Fragen auf: was hat das Lager mit uns heute zu tun und ist es in Verbindung zu setzen mit dem Kreuzweg Jesu?
Im Anschluss gab es die Möglichkeit zum Austausch bei einer Tasse Kaffee und Kuchen. Allen Helfern herzlichen Dank!
Am Palmsonntag, den 10. April waren an allen Kirchen festliche Gottesdienste. Die Kinder der Kindergärten und auch die Erstkommunionfamilien haben sich in der Woche davor darauf vorbereitet. Es wurden bunte Palmzweige gebastelt, die in der Messe gesegnet wurden. An der Barbara Kirche wurde die Passion mit Holzfiguren dargestellt. Sie stehen nun auf dem Platz vor dem Kindergarten.
So war das ein guter Einstieg in die besondere Woche: die Karwoche, wo an das Leiden und Sterben Jesu gedacht wird.
In der Woche vor Palmsonntag wurden die Käthe Kollwitz Schule, die Pestalozzischule und die Sickingmühler Grundschule besucht. Erwachsene aus der Gemeinde spielten für die Kinder die Leidensgeschichte Jesu: vom Einzug Jesu in Jerusalem bis zur Kreuzigung.
Am Samstag, den 2. April machten sich viele Jungen und Mädchen auf den Weg, um in den Straßen von Sickingmühle und auch in der Waldsiedlung Brot zu Gunsten von Misereor zu verkaufen. Als Bäcker verkleidet zogen sie durch die Siedlungen. Gut dass einige Jugendliche der Gemeinde im Hintergrund tatkräftig das ganze unterstützt haben.
Über 1100 € Gewinn können nun an das Hilfswerk Misereor überwiesen werden. In diesem Jahr werden vor allem die durch die Klimakrise schwer gebeutelten Länder Bangladesh und die Philippinen unterstützt. Allen Helfern ein herzliches Vergelt's Gott!
Am Sonntag, den 27. März hatte das Kirchturmteam Barbara eingeladen gemeinsam zur Halde Zeche Haniel zur fahren, um dort den Kreuzweg zu betrachten. Dieser zeigt an jeder Station ein Förderturmmodell. Im oberen Teil des immer gleichen Förderturms ist eine Kupferplatte mit einer Darstellung zur jeweiligen Station eingebaut. Es sind in Kupfer geätzte Zeichnungen von Tisa von der Schulenburg, genannt Schwester Paula, aus dem Ursulinenkloster in Dorsten.
Am 12./13. März machten sich 23 Kinder mit ihren Betreuern auf den Weg zur Burg Gemen, um sich auf die Brotaktion am 2. April zu Gunsten von Misereor vorzubereiten. Es waren 1,5 gute Tage, wo sowohl inhaltlich gearbeitet wurde, aber auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kamen! Es ist gut, dass trotz des Krieges in der Ukraine, auch die armen bedrohten Länder von der Gemeinde nicht aus dem Auge verloren werden. Auch sie bedürfen dringender Hilfe! Allen Helfern ein herzliches Danke Schön!
In der 2. Märzwoche machte sich Pastor Budau zusammen mit seinem rumänischen Mitbruder Alexandru aus Münster auf den Weg an die rumänisch ukrainische Grenze. Der Gemeindebulli war voll beladen mit Medikamenten und Hygieneartikel, die zu dem Caritashaus in Siget (direkt an der Grenze) gebracht wurden. Von dort werden die Hilfsgüter weiter in die Ukraine gebracht.
Auf dem 30stündigen Rückweg konnte 6 Personen mit nach Deutschland gebracht werden: 2 Frauen mit 3 Kinder und ein 15 jähriges Mädchen, dass alleine mit dem Zug von Kiew unterwegs war. Die bewaffneten Männer sind in der Ukraine geblieben um ihr Dorf, das bis jetzt noch nicht angegriffen war, vor dem kommenden Krieg zu schützen.
Das Mädchen hatte eine Tante in Hannover und wurde dort hingebracht- die anderen kamen zu Bekannten nach Hamburg. Alle waren sehr glücklich und dankbar in Sicherheit zu sein und Unterkunft im Frieden gefunden zu haben.
Gut das die Gemeinde die Bullis hat, die durch die Biergärten finanziert werden. So kann man sagen, die Bullis sind aktuell in echter Friedensmission unterwegs.
Am Samstag, den 19. Februar machten sich 13 Familien mit ihren Kindern auf den Weg, um den Ursprung des Christentums hier in Marl/Haltern zu entdecken. Mit dem Bus ging es zunächst zum Tannenberg und Ludgerusbrunnen. Der Hl. Ludger kam vor ~1200 Jahren als Missionar hier nach Westfalen. Der Brunnen, der nie ausgetrocknet ist, geht auf den Hl. Luidger zurück. Später ging es dann in Hamm Bossendorf zur Hl. Kreuz Kirche. Hier hörten die Kinder die Geschichte von dem Gabelkreuz, welches heute in der Kirche St. Sixtus in Haltern steht. Es schwamm gegen den Strom und wurde von Bauern aus der Lippe gefischt. Die nächste Station war die Katharinenkapelle in der Nähe der Lippe. Hier war früher eine Furt, ein wichtiger Lippeübergang und ein Tempel. Auf Anregung des hl. Luidger entstand hier die Katharinenkapelle, der älteste Steinbau im Vest Recklinghauen. Weiter ging es nach Flaesheim zur Kirche St. Magdalena, einem früheren Frauenstift. Hier konnte im angrenzenden Pfarrheim dann die verdiente Mittagspause mit Picknick sein. Zum Abschluss wurde St. Sixtus in Haltern besucht und an dem Gabelkreuz zündeten die Kinder alle eine Kerze an.
Nach dem stärkenden Kuchen im Pfarrheim Barbara wurde dann noch gebastelt. Der Tag endete mit einer Messe.
Es war für Eltern und Kinder ein guter Tag mit vielen Eindrücken. Schade, dass es nicht mehr erlebt haben.
Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank!
Eigentlich sollte ja Karneval unter Coronabedingungen gefeiert werden- dafür wurden eigens große Figuren gebastelt. Bevor richtig klar war, was für ein Ausmaß der Krieg in der Ukraine annahm, wurden an Weiberfastnacht noch kleinere Veranstaltungen mit Kindern und Senioren gefeiert.
„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ hieß das Motto der Sternsingeraktion. Die Kinder machten dabei als hl. Drei Könige auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar.
Rund um alle Kirchtürme der Gemeinde brachten die „königlichen Hoheiten“ den Neujahrssegen am 08.-und 09. Januar.
An der St. Barbara-Kirche in der Waldsiedlung gab es dazu noch eine Neuheit - coronakonform im Freien und mit Abstand und trotzdem auch bei Wind und Wetter noch bequem: Ein Sternsinger-Drive-In. Einfach im Auto vorfahren, Fenster runterkurbeln, den Sternsingern lauschen, spenden und den Segen erhalten.
Eigentlich wollten sich 13 Jugendliche mit Pastor Müller, Wilhelm Heek und ihren Betreuern Ende Juli auf den Weg nach Rom und Assisi machen, aber kurzfristig musste die Fahrt wegen der erschwerten Coroanbedingungen abgesagt werden.
Spontan suchten Pastor Müller und Pastoralreferent Herr Heek eine Unterkunft in Berlin und so ging es dann am Mittwoch dem 4. August in die Bundeshauptstadt. Die Gruppe hat eine Unterkunft am Tegeler See: mit U und S Bahn kommt man gut in die Stadt für kulturelle Besichtigungen, nachmittags gibt es am See ein Freibad, das gerne genutzt wird.