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In der 2. Märzwoche machte sich Pastor Budau zusammen mit seinem rumänischen Mitbruder Alexandru aus Münster auf den Weg an die rumänisch ukrainische Grenze. Der Gemeindebulli war voll beladen mit Medikamenten und Hygineartikel, die zu dem Caritashaus in Siget (direkt an der Grenze) gebracht wurden. Von dort werden die Hilfsgüter weiter in die Ukraine gebracht.
Auf dem 30stündigen Rückweg konnte 6 Personen mit nach Deutschland gebracht werden: 2 Frauen mit 3 Kindern und ein 15 jähriges Mädchen, dass alleine mit dem Zug von Kiew unterwegs war. Das Mädchen hatte eine Tante in Hannover und wurde dort hingebracht- die anderen kamen zu Bekannten nach Hamburg. Alle waren sehr glücklich und Dankabar in Sicherheit zu sein und Unterkunft im Frieden gefunden zu haben. Die bewaffneten Männer sind in der Ukraine geblieben um ihr Dorf- bis jetzt noch keine Angriffe- vor dem kommenden Krieg zu schützen.
Gut das die Gemeindebullis im Moment für so gute Einsätze unterwegs sind.